»Die Sozialpolitik anzugreifen, wurde so zu einem antifaschistischen Akt.«
Ich habe mit Ishay Landa über die Frage gesprochen, wer ein Interesse daran hatte, die Nazis zu Sozialisten umzudeuten.
Das Interview ist jetzt online:
Was für eine schöne Nachricht: Dem Cum-Ex-Banker Olearius geht es wieder so gut, dass er Prozesse führen kann.
Einer Wiederaufnahme des Verfahrens gegen ihn sollte dann nichts mehr im Wege stehen, oder?
Hoss und Hopf sind nicht die einzigen Finfluencer, die entdeckt haben, wie lukrativ es ist, rechte Positionen zu verbreiten.
Diese Affinität von Finance-Bros zu rechter Politik kommt nicht von ungefähr. Sie steckt schon im Geschäftsmodell 🧵👇
Wer steckt hinter Hoss & Hopf?
Die Podcaster mit AfD-Flair erobern gerade alle Plattformen mit ihrem verschwörungstheoretischen Content.
Meine Recherche zeigt: Ihr Geld verdienen die Finfluencer mit dubiosen Crashprognosen und fragwürdigen Angeboten!
👉
Wer angesichts der steigenden Preise von „sozialem Sprengstoff“ redet, zeigt, wie egal es ist, ob es den Menschen im Land schlecht geht.
Angst hat man nur davor, dass sie aufmucken könnten.
Schritt 1: Europas größten Niedriglohnsektor schaffen, damit Arbeit nicht mehr vor Armut schützt.
Schritt 2: Selbst gegen kleinste Erhöhungen der Grundsicherung vorgehen, weil sich noch die am Schlechtesten bezahlte Arbeit “lohnen muss”.
1. Die AfD spricht FDP-Anhänger an
Eine beträchtliche Zahl junger Menschen, die einst mit der FDP sympathisierten, liebäugeln nun mit der AfD. Marktliberale Positionen gehören ohnehin zum Markenkern beider Parteien. Es geht jedoch auch um den Blick auf die aktuelle Koalition.
Durch die Inflation können sich die Menschen weniger leisten.
Um das zu ändern, will die EZB mit ihrer Leitzinserhöhung die Nachfrage dämpfen – also dafür sorgen, dass die Menschen sich weniger leisten können.
Smart 😎
Die Jugend rüstet sich also für anstehende Verteilungskämpfe. Wer trotzdem bloß auf TikTok zeigt, hat nichts verstanden.
Vier weitere Thesen haben
@SebFriedrich
und ich für
@derfreitag
aufgeschrieben:
Warum kommt die AfD bei jungen Wählern so gut an?
Am besten, man fragt die Jugendlichen selbst.
Für den Deutschlandfunk waren
@SebFriedrich
und ich in einer Tischlerklasse in der Nähe von Hamburg. Wir wollten herausfinden, wie sie auf die politischen Verschiebungen blickt. 🧵👇
Die Kürzungen im Bundeshaushalt, die jetzt schon für arbeitslose Wissenschaftler sorgen, begründet Lindner mit der "Bekämpfung der Inflation".
Als würde das Gas billiger, wenn promovierte Forscher am Ende bei Starbucks und als Lieferfahrer arbeiten müssen.
In linksliberalen Kreisen wird oft kritisiert, dass die anderen Koalitionspartner zu viele Zugeständnisse an die FDP gemacht hätten.
Von rechts wird das genaue Gegenteil behauptet: Die FDP habe sich der linksgrünen Politik angepasst und sei somit unwählbar geworden.
Wir haben gesellschaftlich das Problem, dass die politische Haltung immer mehr zur Identität wird. Das spaltet Nachbarschaften, zerstört Familien. Das muss man Kindern nicht auch noch unter die Nase reiben. Kinderbücher sollen den Weg ins Reich der Fantasie eröffnen.
Zu den größten Sorgen zählt auch die Befürchtung, keinen bezahlbaren Wohnraum zu finden.
Darin zeigt sich eine Entwicklung, die in der Soziologie schon seit einigen Jahren diskutiert wird: Anstelle von Solidarität treten Konkurrenz- und Wettbewerbsdenken.
Schon die Generation der Millennials war aber kaum in Parteien eingebunden. Stattdessen protestierten sie in losen Bündnissen auf der Straße oder engagierten sich in NGOs - beides weitgehend ohne Erfolg.
Die Jüngeren haben das Scheitern dieser Strategien deutlich vor Augen.
Der Aufstieg der AfD und Trumps Wahlerfolg stehen am Anfang ihrer politischen Sozialisation. Allen Warnungen zum Trotz haben rechte Regierungen bisher weder in den Faschismus noch in die ökonomische Katastrophe geführt. Dadurch könnten die Warnungen vor ihnen abgestumpft sein.
Es gibt genau zwei Möglichkeiten, die Inflation zu bekämpfen:
Entweder wir alle nehmen niedrigere Löhne und höhere Preise hin. Oder die Unternehmer machen weniger Profit.
Wofür wird sich Scholz wohl entscheiden? 🤡
Seit Monaten führen mehrere Mitglieder der Gamingszene eine Kampagne gegen die Streamerin
@Shurjoka
. Für viele sind Videos gegen sie vor allem lukrativ. Das haben inzwischen aber auch Rechte erkannt.
Ich habe mit ihr für den
@DLF
gesprochen.
2. Junge sind weniger an etablierte Parteien gebunden
Während die Älteren noch viele Jahrzehnte ohne eine bundespolitisch erfolgreiche rechtsradikale Partei erlebt haben, sind rechte Politiker für die Generation Z ein selbstverständlicher Teil des politischen Lebens.
Der Weg zur AfD ist dann nicht weit. Sie bietet mit ihrem Narrativ vom linksgrünen Establishment eine schlüssige Erklärung dafür, dass sich die Politik der Regierung nicht wesentlich von der der Vorgängerkoalition unterscheidet.
Würde ich für 🇩🇪 in den Krieg ziehen? Nein.
Was in der Debatte untergeht: Es interessiert den Staat nicht, ob wir für ihn kämpfen wollen oder nicht.
Er würde uns alle zum Kämpfen zwingen. Auch mit Gewalt.
Mein Kommentar zur Wehrpflichtdebatte für den Deutschlandfunk:
Ein Mittel gegen die Attraktivität von Randparteien war lange Zeit die Integrationskraft der etablierten Parteien - eine Integrationskraft, die vor allem bei Älteren noch wirkt. So wird die AfD am wenigsten von Rentnern gewählt.
3. Die Verteilungskämpfe nehmen zu
Die Ergebnisse der Jugendstudie deuten daraufhin, dass die Entwicklung letztlich auch mit zunehmenden Verteilungs- und Konkurrenzkämpfen zu tun hat: Demnach sorgen sich junge Menschen am meisten vor der Inflation.
Endlich wieder Postpolitik: Fast alle Journalisten kritisieren den Mindestlohn-Vorschlag von Scholz, weil sich der Kanzler in ein politisches Thema einmischt, dass man doch bitte den Experten überlassen sollte.
Morgen erscheinen dann wieder die Kommentare zum Aufstieg der AfD.
Jungwähler stehen am Anfang ihrer beruflichen Laufbahn und müssen sich in der Regel ihren Platz in der Gesellschaft noch erkämpfen.
Das Konkurrenzdenken dürften gerade deshalb besonders stark ausgeprägt sein. Rechte Parteien können das in die Bahnen ihrer Agenda lenken.
Ich finde es zunehmend befremdlich, wie Vertreter meiner Gewerkschaft (
@djuverdi
) junge Kollegen im Internet attackieren, weil ihnen ihre politische Haltung nicht gefällt.
Das gehört sich einfach nicht.
Not to go all Männerrechtler, aber das ist auch das Ergebnis davon, dass Rechte als einzige Verständnis für junge Männer zeigen, deren Erfahrung einfach nicht zu der Erzählung einer patriarchalen Gesellschaft passen will, die entlang ihrer Bedürfnisse aufgebaut sei.
Stand des deutschen Nachwuchs-Journalismus: Die Journalistin Carlott Bru (Spiegel, Funk, SZ) macht jetzt Werbung für Saltletts Pausencracker und Yello Strom.
Dieses Jahr gehört sie zu den „Top 30 bis 30“-Journalisten des Medium Magazins.
Am Ende verkaufen sie ihren Zuschauern die Vorstellung, von der bösen Gesellschaft unabhängig zu sein – und damit ein Weltbild, das kaum unsozialer sein könnte. Das macht es sowohl für libertäre, als auch rechte Positionen anschlussfähig.
Diese Nachfrage beantworten sie dann auf ihren Kanälen eben mit den typischen Verschwörungstheorien über eine globale Elite, die uns nach und nach enteignen will – mal mit der lockeren Geldpolitik, mal sind es aber auch die Rockefeller mit dem Feminismus.
Spanien: Väter müssen 6 Wochen nach der Geburt bei vollem Lohnausgleich freigestellt werden.
Deutschland: Setzt nach Vertragsverletzungsverfahren die EU-Minimalrichtlinie von 10 freien Tagen nach der Geburt um.
Sicher, dass das Wort "entbindende Person" das Problem ist?
Völlig irre: Die
#Tagesschau
strich das Wort „Mutter“ und ersetzte es durch "entbindende Person". Der
#Genderwahnsinn
tobt mal wieder - aber nicht mit uns. Wir sind klar gegen diesen lebensfremden Unsinn!
Die meisten erzeugen in ihren Videos beim Zuschauer die Angst vor dem Verpassen einer großen Chance – auf Englisch auch bekannt als „Fear Of Missing Out“ oder FOMO. Es wird immer wieder betont: Wer jetzt nicht investiert, verpasst die Chance seines Lebens!
Finanzinfluencer versprechen ihren Zuschauern den Umgang mit Geld. Das lohnt sich.
Manche verdienen ihr Geld mit Werbepartnerschaften, andere bekommen von Handelsplattformen einen Anteil der Provisionen und wieder andere bieten eigene Shops, über die man Gold kaufen kann.
Das Geschäftsmodell zwingt sie fast dazu, eher rechte und verschwörungstheoretische Inhalte zu verbreiten.
Mit dem FOMO-Prinzip sagen sie ihren Zuschauern: Jemand will dein Geld, du musst jetzt handeln! Das führt zur Nachfrage: Wer will uns denn eigentlich das Geld wegnehmen?
So entstehen Crashpropheten. Sie schreien: "Alle Politiker sind korrupt, der Crash kommt bald, das Geldsystem kollabiert" – und daher sollte man jetzt in Gold oder Bitcoin investieren, die man über ihre Shops oder Links kaufen soll.
Gerade im Bereich der Kryptowährungen arbeitet fast jeder Finfluencer so. Das liegt am Geschäftsmodell:
Ob die Menschen Gewinne oder Verluste machen, spielt für sie keine Rolle; wichtig ist, dass sie möglichst oft kaufen oder verkaufen.
Häufig sind es Influencer, die schon vorher Geld mit Werbepartnerschaften verdient haben. Sie scheinen erkannt zu haben, dass in der Finanzwelt das Geld besonders locker sitzt – und deshalb auch für Influencer dort am meisten zu holen ist.
Die Meisten arbeiten nämlich mit Affiliate-Links zu Kryptobörsen. Bei jeder Transaktion fällt dort eine Gebühr an, von der ein Anteil – irgendwo zwischen 10 und 50 Prozent – an die Influencer geht.
Sie bekommen also umso mehr Geld, je mehr Nutzer über ihren Link handeln.
Viele der Finfluencer beschränken sich mittlerweile aber nicht nur auf Finanzthemen. Sie haben einen weiteren, lukrativen Markt im Kampf um Aufmerksamkeit entdeckt – die Politik.
Wie kann es sein, dass noch niemand dieses Buch übersetzt hat, während gleichzeitig am nächsten Austeritätshaushalt gearbeitet wird und die AfD in Umfragen teilweise bei über 30 Prozent liegt?
Zitat einer 21-jährigen Auszubildenden: "Jetzt ist fast utopisch, ein Haus zu bauen oder Investitionen anzulegen, Familie zu planen. An so was will ich eigentlich gar nicht denken, an die Zukunft."
Diese fehlende Zuversicht macht autoritäre Angebote verlockender.
Die Klasse ist gespalten: Ein Teil der Schüler ist unpolitisch, die andere Hälfte ist in ein linkes und ein rechtes Lager gespalten.
Aber: Lagerübergreifend sind die Jugendlichen pessimistisch, was die Zukunft angeht. Und das ist entscheidend für den Drift nach rechts.
Die jungen Erwachsenen sind inmitten tiefer Krisen aufgewachsen: Migration, Klima, Corona, Krieg, Inflation.
Sie erleben dabei eine handlungsunfähige Bundesregierung und dadurch einen tiefgreifenden Kontrollverlust. Die Zukunft erscheint ihnen ungewiss – im besten Fall.
Die erste Folge unseres neuen Podcasts ist jetzt online! 🍿
Alle zwei Wochen spreche ich mit
@inesschwerdtner
über unsere hyperpolitische Zeit, die politischen Debatten und versteckte Ideologien.
Jetzt reinhören: und bei Spotify, Youtube & Co! 🌷
Habeck tut so, als wäre es ein Naturgesetz, dass wir die Energieversorgung in die Hände windiger Unternehmer und verflochtener Firmenstrukturen geben.
Würde der Staat ein so wichtiges Feld hingegen selbst übernehmen, wäre er nicht aufs Flehen & Bitten an Unternehmer angewiesen.
Wilhelm Heitmeyer forscht seit 40 Jahren zur politischen Rechten.
Er weist schon lange auf den Zusammenhang zwischen rechten Einstellungen und einem subjektiven Kontrollverlust hin, der durch politische Krisen verstärkt wird.
Heitmeyer betont auch, wie wichtig der Einschnitt durch Corona war: "Für Teile der jungen Generation ist die Jugend ausgefallen. Und Jugend kann man nicht nachholen. Das ist aus meiner Sicht Kern dieser Kontrollverluste."
Klar ist aber: Wir müssen mit deutlich weniger Geld auskommen. Dies bedeutet auch Kürzungen und Einsparungen. Die Schuldenregel werden wir hierbei einhalten. (2/3)
Mehr Eindrücke davon, was die Jugendlichen selbst zu dem angeblichen Rechtsruck ihrer Generation sagen, gibt es in unserem Hintergrund beim DLF.
Jetzt anhören 🎧👇
Liebe Freunde,
In drei Tagen endet meine Spendenaktion für 5.Leopardpanzerbrigade. Es fehlen noch knapp 2000 Euro. Schaffen wir das bis zum dritten August?
In diesem Klima der Unsicherheit gewinnen rechte Parteien an Zulauf. Sie versprechen Ordnung und eine Rückkehr zu besseren Zeiten.
Auch, wenn viele Jugendliche diese Zeiten selbst nie miterlebt haben, merken sie, dass der Kampf um einen Platz in der Gesellschaft härter wird.
Das Ausschlussverfahren der CDU gegen Maaßen zeigt: Friedrich Merz hat nur stilistisch etwas an ihm auszusetzen.
Seine politischen Ansichten selbst fügen sich sonst nahtlos in das, was Merz aus der Partei machen will.
Bei politischem Engagement fallen den meisten bloß Parteien, NGOs und Splittergruppen ein. Gewerkschaften kommen fast nie vor.
Wie können wir das ändern?
Wieder mal ökonomische Fake News im Nachrichtenpodcast von
@zeitonline
: »Nur (!) wenn weniger Geld im Umlauf ist, passen Händler ihre Preise an.«
Wirtschaftsverständnis von 1970, um die Strategie der EZB zu rechtfertigen.
Für einen
@DLF
-Beitrag suche ich (ehemalige) Studierende, die einen KfW-Studienkredit aufgenommen haben und nun hohe Zinsen zurückzahlen müssen.
💸Der Zins ist in zwei Jahren von 3 auf 9 Prozent gestiegen - wer hat Erfahrungen?
📬Meldet euch bitte per DM, auch RT hilft sehr!
Der Pressekodex ist da übrigens eindeutig: „Journalisten nehmen keine Einladungen oder Geschenke an, deren Wert das im gesellschaftlichen Verkehr übliche und im Rahmen der beruflichen Tätigkeit notwendige Maß übersteigt.“
Ich hasse Eigenwerbung, aber vielleicht finden sich ja bis zum neuen Video morgen noch 30 Leute, die sich für Politische Theorie und eine bessere Zukunft interessieren? 🌷
✨✨✨ ✨✨✨
Oft wird der Bundeswehr vorgeworfen, sich nicht genug mit ihrer Geschichte auseindergesetzt zu haben.
Das ändert sich jetzt: Ab sofort will die Bundeswehr nicht nur Wehrmachts-, sondern auch SS- und NSDAP-Mitglieder würdigen 💣
Maximilian Krah freut sich!
Bevor man einfach ein bisschen an „die Leute” appelliert, sollte man vielleicht an die Sektoren gehen, in denen die Politik wirklich sinnvoll eingreifen kann: Industrie & Verkehr. Alles andere wäre bloß Ausdruck der eigenen Machtlosigkeit.
Hoss und Hopf sind nicht die einzigen Finfluencer, die entdeckt haben, wie lukrativ es ist, rechte Positionen zu verbreiten.
Diese Affinität von Finance-Bros zu rechter Politik kommt nicht von ungefähr. Sie steckt schon im Geschäftsmodell 🧵👇
Immoscout24 ist stark finanzialisiert, agiert nur national, erfüllt eine enorm wichtige gesellschaftliche Funktion und nutzt seine Monopolstellung gegen die Interessen der Gesellschaft aus.
Mein neuer Text bei Jacobin 👇
Immoscout24 hat als Marktführer der Immobilienportale enorme Macht – und nutzt sie aus, um Verzweifelten sinnlose Abonnements aufzuschwatzen. Warum wir die Vermittlung von Wohnraum nicht dem Markt überlassen dürfen.
Nach viel Arbeit, die man in einen wissenschaftlichen Text steckt, steht eine Hürde noch bevor: Das Peer-Review-Verfahren.
Obwohl es als Inbegriff guter Forschung gilt, ist das Verfahren gar nicht so alt - und hat mehr mit Politik, als mit guter Wissenschaft zu tun. 👇
„In Deutschland stirbt im Schnitt jeden vierten Tag ein Bauarbeiter an seinem Arbeitsplatz. […] Nur sehr selten sind diese Unfälle dem Versagen einzelner Menschen anzulasten, die Häufung der Todesfälle ist vielmehr eine Auswirkung des unkontrollierten Baubooms.“
Die deutsche Bauwirtschaft boomt, die Beschäftigten haben von diesem Aufschwung allerdings nichts. Tödliche Arbeitsunfälle und Lohnraub nehmen zu. Jetzt kommt es auf die Bau-Gewerkschaft an.
Liberale Ideologie ist der Hammer: Neuer Wert entsteht nicht durch Arbeit, sondern durchs Sparen! Und ich Trottel verprasse mein Einkommen immer für die Miete 🙄
Vor 125 Jahren wurde Bertolt Brecht geboren 🌹
Für
@dlfkultur
habe ich aufgeschrieben, was seine Ästhetik in Zeiten rührseliger Netflixserien so aktuell macht und wieso Intellektuelle ihn schon seit mehr als 50 Jahren für "tot, [...] mausetot" erklären:
Habeck hat im Rausch seiner “unideologischen Politik” vergessen, dass Unternehmen andere Interessen haben als die Bevölkerung.
So lässt der tolle Kommunikator dann Unternehmen als “Experten” an einem Gesetz mitschreiben, durch das wir die Profite der Unternehmer zahlen.
Sehr interessant:
@SchmittJunior
und
@friiyo
sprechen in den Neuen Zwanzigern über meinen Beitrag zum KfW-Studienkredit. Und wundern sich über die Haltung der Bundesregierung…
Bei den Neuen Zwanzigern sprechen
@SchmittJunior
&
@friiyo
über mein Interview mit Thomas Biebricher.
Sie versuchen die Frage zu beantworten, warum die Konservativen uns eigentlich nichts mehr zumuten wollen – außer einer folgenschweren Austeritätspolitik.
Suchen sie dann Orientierung, kriegen sie von Influencern einen klaren Weg mit Videos, Büchern und Artikeln. Die Regeln sind profan: Sport treiben, gesund essen und nicht den ganzen Tag Pornos schauen. Aber wenn man nirgendwo sonst Halt findet, wird sowas zur Offenbarung.
»Jemand aus der oberen Mittelschicht hat den Staat bislang als Enabler, nicht als Eingreifenden wahrgenommen. In der Pandemie haben diese Leute gesehen: Der kann auch anders. Und das waren sie nicht gewohnt.«
@CAmlinger
und
@onachtwey
im Interview 👇