Habe vor ein paar Wochen in einer Talkshow gesagt dass der Staat seine BürgerInnen schützen muss, nach dem Dreh hat mich ein Politiker gefrontet dass ich ihm mal bitte sagen soll in welchem Gesetz das drinsteht und ja, seitdem habe ich noch mehr Zweifel an allem
Das Problem ist nicht, dass Bürgergeldbezieher 60.000€ Erspartes behalten dürfen.
Das Problem ist, dass 40 Prozent der Deutschen 0€ Ersparnisse haben, weil ihre Löhne zu niedrig sind.
In letzter Zeit echauffieren sich oft Leute in meinem Beisein darüber, dass Akademiker-Millenials alle nur 80% arbeiten wollen und pünktlich nach Hause und eine work-life-balance haben.
Ich habe eine These, warum das so ist. (1/5)
Ich habe keine Ahnung, was
@xsarahleee
mit 13 getwittert hat und es ist auch so wahnsinnig egal. Ich war mit 13 Abtreibungsgegnerin und fand Massentierhaltung sinnvoll, weil die Tiere sich dann ja auf den Tod freuen. Und Judenwitze gab es viel, natürlich, deutsche Schulhöfe halt.
Wer sich nicht finanziell an einen Partner ketten will (soll man nicht, haben wir alle gelernt), bleibt also lieber in der WG oder einer billigen Wohnung und arbeitet weniger. Weil es den klassischen Mittelstands-Wohlstand sowieso erst gibt, wenn man erbt. Oder nie. (3/5)
Es wird jetzt also ernsthaft das Privileg der Gasversorgung für Haushalte in Frage gestellt, um „durch eine geringere Raumtemperatur anderen zu ermöglichen, weiter auf die Arbeit zu gehen“, dieses Land ist so krank einfach, mir fehlen die Worte
50-20% mehr Arbeit und Gehalt erhöhen für dieses Milieu nicht die Lebensqualität.
Denn die Dinge, die uns zur Mittelklasse machen (Haus, Wohnung, teure Möbel, eigener Parkplatz) sind in Städten eh unerreichbar oder nur als Paar möglich zu finanzieren. (2/5)
Ich würde allerdings gerne mehr Zahlen kennen zu dieser gefühlten Wahrheit. Kann mir vorstellen, dass das Problem einfach herbeigeredet wird, um Arbeitgeber moralisch zu entlasten, die keine höheren Löhne zahlen wollen und junge Leute wie „Juniors“ behandeln. (5/5)
Eigentlich also ein bisschen wie Frauen, die sagen: „Es lohnt sich nicht, wenn ich arbeite. Wegen Steuer-Splitting.“ Natürlich „lohnt“ es sich auf dem Papier schon, aber der gefühlte Nutzen ist halt extrem gering. (4/5)
Warum sind so viele Leute noch nicht geimpft? Alle Querdenker, dumm, arm?
Ich habe bei einer Döner-Impf-Aktion ein paar Menschen angesprochen. Und es ist so: Sie haben ihre Gründe.
Ich habe gerade eine halbe Stunde lang obdachlosen Familien im
@ZDF
bei ihrer herzzerreißenden Wohnungssuche zugesehen. Und wer wurde nicht einmal gefragt, nicht einmal angerufen, kritisiert, hinterfragt? Yes: Die Vermieter mit „Eigenbedarf“, die Familien erst obdachlos machen —
food for thought
#Elterngeld
Wenn dein Mann 100k im Jahr verdient und ohne ANREIZE nicht die Möglichkeit sieht sich um sein Kind zu kümmern
pick another Mann
Kein Wunder dass die Leute auf Fakenewsportalen rumhängen wenn die
@tagesschau
ihnen nicht zutraut eine Komplexitätsstufe mehr als „manche sagen so, manche sagen so“ zu ertragen
„Es ist die Sorge der jungen Generation“, sagt
#Illner
zu
@OlafScholz
— über Schulden.
Hm, also, wenn ich, sagen wir mal, in meinen Zwanzigern wäre, würde ich mir größere Sorgen über die Klimakrise machen als über das Geldmengenwachstum.
Es gibt echt keine guten Argumente mehr dagegen, alles zu schließen. Denn alles so zu lassen wie jetzt macht viel mehr kaputt. Danke
@JankoTietz
für diesen Kommentar
Ich finde öffentlich-rechtliches Fernsehen top aber bei den Nachrichten kriege ich regelmäßig Wutanfälle weil es alles so flach und bocklos ist dass man aufhören will sich für die Welt zu interessieren
Wer genug Geld hat, müsste etwas abgeben, damit andere sich Strom leisten können.
Wer genug Weizen hat, müsste aufhören, ihn an Tiere zu verfüttern, damit andere nicht verhungern.
Aber nichts davon wird passieren — weil wir meinen, irgendein Recht auf unsere Realität zu haben
nix schönes mehr, spaß verboten, aber an ARBEITGEBER kann man nur APPELLIEREN home office zu ERMÖGLICHEN und zur ARBEIT darf jeder fahren, klar, meine ARBEIT hält mich auch ruhig, ich fahre ins BÜRO um mal Menschen zu sehen aber wissen Sie noch als man Freunde hatte und Bekannte
Cringe, diese Idee, Kindern spitzfindige Fragen aufzuschreiben, die sie dann aufsagen.
Aber wie aufgebracht Laschet wird, wie angriffslustig gegen diese sehr kleinen Gegner („Du hast den
@derspiegel
gelesen? Du kennst Maaßen doch gar nicht!“) ist cringer.
#LateNightBerlin
„Arbeiten lohnt sich dann nicht mehr“ bedeutet übrigens: Ich fordere, dass es mir ohne Arbeit NOCH schlechter gehen würde als es mir sowieso schon geht — anstatt zu fordern, dass es mir MIT Arbeit deutlich besser geht
Der Staat hat seine Bürger schon oft im Stich gelassen. Beim Impfen merken das jetzt auch diejenigen, die noch nie auf Hilfe angewiesen waren. Mein Text
@DIEZEIT
diese Woche.
Journalismus benutzt die Armen für schnöde Geschichten, anstatt die Verhältnisse zu analysieren und zementiert diese Verhältnisse damit. Räumungsklagen gegen vier Kinder sind grotesk, fürs ZDF sind sie ein Umstand, den es nun mal gibt im Leben.
Twitter, ich mach sowas normalerweise nicht, aber: Die Ukrainerin, die ich vor vielen Monaten am Berliner Hauptbahnhof kennenlernen durfte, hat heute ihre Deutsch-B1-Prüfung bestanden. Sie schreibt mir, dass sie sich sehr eine Arbeit wünscht.
Eine Frau ist gestorben, weil ein Betonmischer sie überfahren hat. Ich finde es zynisch, aus politischem Kalkül so zu tun, als wäre der Tod einer Radfahrerin in dieser Stadt ein außergewöhnliches Ereignis.
aber wer will es ihnen übel nehmen DENN WOHER SOLLEN SIE ES DENN WISSEN, sie sind ja keine Journalisten bei Deutschlands wichtigster Nachrichtensendung???
Wenn jemand fragt, ob es „keine größeren Probleme“ als das Gendern gebe, muss man sagen: doch, schon.
Wenn ein Ministerpräsident das fragt, dessen Partei seit 2000 Jahren Bayern regiert, dann muss man aber doch zurück fragen: Und, warum löst ihr die nicht?
#CSUParteitag
Am Ende gehen dann alle glücklich zu Bett, denn es hat sich ein „herzensguter Vermieter“ gefunden, der den Armen eine Wohnung gibt — natürlich total selbstlos! Ist ja nicht so, als würde er jeden Monat Geld von ihnen erhalten, für das er nicht einmal arbeiten muss.
Dann „Bürgergeld eingeführt“, Regelsätze werden eingeblendet, „Weiterbildungen sollen gestärkt werden“, was auch immer das bedeutet, stärken. Dann dürfen vier „normale Leute“ sagen was sie über das Bürgergeld denken, es ist alles sachlich falsch
150 Euro für arme Kinder – damit sie sich ein digitales Endgerät kaufen können. An dieser "Hilfe" zeigt sich alles, was im Umgang mit Bedürftigen in Deutschland falsch läuft. Mein Kommentar
@zeitonline
Was? Was genau? Was soll das bedeuten? Wer sind diese Experten und welche Zusammenhänge beschreiben sie, die „schwierig“ werden können? Was ist der Unterschied zwischen diesem Beitrag und der flüchtigen Lektüre einer Überschrift auf Google News?
Bevor wir den Scheiterhaufen für Schönschreiber anzünden: Man kann übrigens auch in beschissenen Texten lügen und in hervorragenden Texten die Wahrheit sagen.
Heute wurde ich für einen O-Ton angerufen und gefragt, wie es denn gewesen sei, für mein Buch „andere Lebenswelten“ kennenzulernen. Und ob das für mich etwas verändert habe.
Pro-Tipp Journalismus: Lest wenigstens den Klappentext der Bücher eurer Interviewpartnerînnen.
Heute morgen habe ich
@johannesvogel
zu den Vorschlägen zum Bürgergeld von
@hubertus_heil
im Deutschlandfunk gehört. Vogel kritisiert, ihm fehle eine "Begründung" dafür, die Berechnung der Regelsätze zu verändern. Eine Analyse und ein Kompromissvorschlag. 1/22🧵
Ich bin sehr froh, dass mein Text „Damenopfer“ über Frauen in der Politik
@DIEZEIT
mit dem Marlies-Hesse-Nachwuchspreis ausgezeichnet wird! 🎊 Danke,
@Journalistinnen
.
Aber ungerecht ist nicht das Bürgergeldgesetz, sondern die Welt, in der es verabschiedet werden soll. Jeder braucht Ersparnisse. Jeder braucht ein Netz, in das er fallen kann.
Es gibt keine rationalen Argumente gegen das
#B
ürgergeld. Es gibt nur Neid und Missgunst und ein trauriges Menschenbild.
Sozialleistungen werden in den seltensten Fällen ausgenutzt, der Staat verliert woanders zig mal mehr.
Eines der Argumente der Gegner des
#Buergergeld
|s ist, dieses mache Betrug leichter und setze nicht ausreichend Anreize.
Zur Einordnung, hier ein Vergleich des Schadens durch Betrug bei Steuerhinterziehung und Hartz IV — dies zeigt, wo in 🇩🇪 das sehr viel größere Problem liegt.
Eine weitere Studie, in der herauskommt, dass Zukunft der Kinder vom Einkommen der Eltern abhängt. 🤷🏻♀️
Ein weiteres Mal die Forderung, in „Bildung“ zu investieren. 🙄
Newsflash: Arme Kinder in renovierten Schulgebäuden sind immer noch arm.
„Soziale Brennpunkte“ haben besonders hohe Inzidenzen, da ging es jetzt viel drum. Aber wie geht es denen, die da wohnen? Ich habe mich in
#K
öln-Chorweiler durch 23 Etagen geklingelt. Diese Woche
@DIEZEIT
Wenn Grundsicherungsempfänger Heizkosten sparen, nimmt das Jobcenter ihnen das gesparte Geld wieder weg. Niemanden juckt das.
Wenn „Häuslebauer“ kein free money aus
#KfW55
Förderung mehr bekommen, schreien alle rum.
Ich wünschte JournalistInnen hätten auch so viel Zeit und Muße in deutschen Mittelstädten mal nachzufragen warum Naturschutzgebiete plötzlich zu Bauland werden oder warum eigentlich so viel Nitrat im Trinkwasser ist
Wenn Fakenews in der Welt sind, sind sie in der Welt. Die falschen Behauptungen des
@kielinstitute
über das Bürgergeld wurden etwa gerade im
@DLF
zitiert.
Gestern wurden ein paar Zitate von mir bei
@zdfaspekte
gesendet und ich muss sagen, puh, man muss ja dankbar sein, dass sich Leute mit dem Thema Klassismus beschäftigen. Aber es ist so. THREAD.
Die Änderungen am Bürgergeldgesetz sind — meiner Einschätzung nach — marginal. Die Opposition kann drei „Gewinne“ präsentieren, ja. Aber die Analyse, das Gesetz sei ausgerechnet dadurch nun ein zweites Hartz-IV, kann ich nicht nachvollziehen. 🧵 1
Vor dem Virus sind nicht alle gleich. Zahlen aus Deutschland, Europa und den USA zeigen, dass das Virus arme Menschen eher und härter trifft. Mein Text
@DIEZEIT
über eine Ungerechtigkeit, die bekannt ist und doch verdrängt wird.
Guess what, vielleicht ist die Organisation menschlichen Zusammenlebens einfach nicht perfektionierbar, vielleicht gibt es nicht DAS beste Schulsystem und DIE ideale Verwaltung, vielleicht ist alles was wir sehen immer ein Kompromiss zwischen verschiedenen Interessen
Es ist kein Tabu, dass Menschen mit Migrationshintergrund im Schnitt weniger verdienen und in kleineren Wohnungen leben. Es ist auch kein Tabu, dass arme Menschen schneller und häufiger schwer an Corona erkranken.
Aus München werden die Leute verdrängt durch die Mieten
In Dortmund will man nirgendwo zu lange hingucken
Die Kölner Verkehrsbetriebe sind der ineffizienteste ÖPNV den ich je erleben durfte
These: Journos in Deutschland haben sich zu sehr daran gewöhnt, dass Politiker meistens die Wahrheit gesagt haben, die man dann „drehen“ und „zuspitzen“ konnte. Nicht Lobbys/Politik zerstören Debatten, daran sind schon wir schuld, wenn wir zu faul zum Lesen & Nachfragen sind
You guys! Ich habe ein Buch geschrieben. Über Arbeitslosigkeit, über Angst, über Verachtung. Es erscheint im August. Mir liegt sehr viel daran, bitte seien Sie lieb zu ihm.
@hanserliteratur
„Unversöhnlich geendet“ ist übrigens bürgerlicher Code für „Wir haben eine Expertin respektlos fertiggemacht, die sich Zeit genommen hat, um mit uns ein Gespräch zu führen.“
(Ich kann das Ungerechtigkeitsempfinden beim Schonvermögen sogar verstehen. Die vielzitierte alleinerziehende Krankenschwester müsste Steuern zahlen, damit jemand, der allein durchkommen könnte, Geld kriegt.)
Ja, 69€ sind nicht 9€, aber es überwindet Verkehrsverbundproblem und Länder/Kommunen könnten bei dem Anlass Sozialtickets, Studitickets usw. neu denken.
Immer wenn jemand von Freiheit für Geimpfte spricht sehe ich mich, Mitte Mai, mit anderen 20-Jährigen, weinend vor Bars stehend; drinnen sitzen Boomer, reißen ihre Masken runter, sprechen von damals, als sie jung waren und sich für ein paar Euro Eigentumswohnungen kauften
Was ist eigentlich so schlimm daran, Hartz IV zu bekommen? Eben auch das, was man Tag für Tag im Briefkasten liegen hat. Zwei Betroffene haben für mich ihre Ordner mit Jobcenterpost geöffnet. Diese Woche
@DIEZEIT
Schüler brauchen jetzt nicht noch mehr Druck — sie brauchen Zeit. Deshalb wäre es das Beste, die kommenden Schuljahre zu verlängern. Mein Leitartikel
@DIEZEIT
Wenn Zahlungen an Kinder erhöht werden, dann sagen auch immer ein paar Leute, das Geld würde von den Eltern für Alkohol&Zigaretten ausgegeben werden.
Ich habe nach Beweisen dafür gesucht, diese Woche Seite 2
@DIEZEIT
Verkehrte Welt in der
#Pflege
: Pflegekräfte, die für Leiharbeitsfirmen arbeiten, verdienen oft mehr als Festangestellte und bestimmen ihre Arbeitszeiten selbst. Ihre Zahl nimmt rapide zu, die Beschäftigten der Kliniken und Heime haben das Nachsehen.
Ich habe mir meine Thesen nicht ausgedacht. Sie sind Teil eines Diskurses, der seit Jahrzehnten, ach was, Jahrhunderten, vor sich geht. Es ist AUCH Klassismus, mich als „Betroffene“ nicht für voll zu nehmen und den außenstehenden Wissenschaftler zur Einordnung zu verwenden.
Finde interessant dass so viele Linke happy sind privates Feuerwerk zu verbieten, wenn man auch zum Beispiel fordern könnte an einer Gesellschaft zu arbeiten in der niemand es logisch findet mit Raketen auf Feuerwehrleute und Polizisten zu schießen
Sobald man über Sozialpolitik spricht, kommt irgendwo jemand um die Ecke und brüllt GRUNDEINKOMMEN 🤡
Aber es wird kein Grundeinkommen geben — und wer trotzdem dafür ist, will in Wirklichkeit mit armen Menschen nichts zu tun haben.
Diese Woche
@DIEZEIT
Die Welt hat doch noch eine Chance. Nämlich die Leute, die 17, 18, 19 Jahre alt sind. Ich war mit ihnen auf Abifahrt, eine Woche Saufen und Strand — und am Ende war ich genau so verkatert wie verliebt. Anna Tiessen hat Fotos davon gemacht.
Kurze Einordnung zu einigen Aussagen des FDP-Generalsekretärs Bijan Djir-Sarai gestern in der Bild-Zeitung, weil es so schön ist. Erstens: Das
@BVerfG
Urteil sagt all das nicht. Es sagt, dass die Regierung kein Geld aus Schuldenbremse-Notlagen für andere Zwecke ausweisen darf.
PflegerInnen wollen sich nicht impfen lassen, schrieben alle, man muss sie dazu verpflichten, schrie Söder.
Ein Beispiel dafür, wie eine Nachricht außer Kontrolle gerät, die nicht einmal stimmt. Meine Recherche diese Woche
@DIEZEIT
und hier
Dieses moralischmotivierende „Lasst euch impfen! Verantwortung! Solidarität!“, uff.
Verrückte Idee: Wenn PolitikerInnen so sehr wollen, dass Menschen sich impfen lassen, dann könnten sie ja ein Gesetz machen, das dazu führt, dass Leute sich impfen lassen.
#AnneWill
Ich kann es gar nicht fassen: Gestern hat sich
#TVTotal
auf die Suche nach der "schärfsten Biene der FDP" gemacht und hat so weibliche Politikerinnen gedemütigt. Das lässt mich fassungslos zurück. Ich hoffe, die Redaktion schämt sich in Grund und Boden.
Ich habe meinen ersten und letzten Text über IDENTITÄTSPOLITIK geschrieben. Es geht grob darum, dass das Feuilleton die Armen nicht retten wird, aber lesen Sie selbst.
Denn: Man kann über kurze Zeit von wenig Geld leben. Aber über lange Zeit bedeutet wenig Geld Stress/Verelendung/Arbeitsunfähigkeit. Die Leute gehen kaputt, weil jede große Ausgabe ihnen Angst macht. Das muss nicht sein. 22/22 🧵/
Arbeitsangebote muss man annehmen — aber was für Arbeitsangebote kommen überhaupt aus den Jobcentern?
@zeitonline
hat einen Leseraufruf gestartet. Wir freuen uns über Ihre Anekdoten.
#totalverweigerer
#B
ürgergeld
Ein 🧵 für alle, die sich für ein
@SZ
-Volo interessieren. Ich habe in den vergangenen zwölf Monaten etwa 400 Bewerbungen gesichtet. Wir möchten der Kreativität keine Grenzen setzen, aber hier ein paar Dinge, über die man vorher nachdenken sollte, als kleine Hilfestellung.
CDU und FDP werfen sich gegenseitig vor, zu links zu sein. Und denken sich dafür zum Teil komische Feindbilder aus — zum Beispiel den veganen Kunststudenten.
Mein Leitartikel, diese Woche,
@DIEZEIT
Für mich ist dieser Beitrag der Endpunkt eines Jahres, in dem ich viele, viele Interviews gegeben habe. Ich mache es nicht mehr. Es macht keinen Spaß, es tut auch weh, zu sehen, was daraus wird.
Ich wollte eine Kolumne darüber schreiben, warum ich Dinkel hasse und Weizen liebe.
Es ist dann eine Kolumne darüber geworden, warum nicht alles, was „ganz normale Leute“ zu essen gewohnt sind, automatisch verteidigenswert ist.