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Marco Wünsch

@MarcoWuensch

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Energieszenarien, Strommarkt, Marktdesign, Klimaschutz @Prognos_AG , hier privat.

Berlin
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
2 years
Wer erinnert sich an die süßen Debatten zum "richtigen" CO2-Preis im Wärmemarkt (BEHG) letztes Jahr? 35 Euro/t sind es geworden, 60 Euro/t fanden einige viel zu hoch. Der Gaspreisanstieg der letzten 12 Monate entspricht übrigens einen CO2-Preis von 1200 Euro/t.
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
2 years
So sieht der Trend im #Neubau übrigens aus: Heizöl spielt seit 10 Jahren schon keine Rolle mehr und Gasheizungen sind auch fast schon weg - weil Wärmepumpen und Fernwärme wirtschaftlicher (und umweltfreundlicher) sind.
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@JanaSchimke
Jana Schimke
2 years
Ich kenne keinen #wirtschaftsminister , der 🇩🇪 so an die Wand gefahren hat, wie es #habeck gerade tut. Mit diesem Vorstoß dürften #eigenheim und #neubau 🏗️🏠 fast nicht mehr möglich sein - wie es die #Gr ünen immer wollten. FOCUS online
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
2 years
Kurze Einordnung zu dem NZZ-Artikel über die Windenergie. Ja, die Stromerzeugung der Windenergie ist vom Wetter abhängig und nicht konstant und im Norden weht der Wind stärker als in Süddeutschland. Soweit bekannt (1/8).
@simhaas
Simon Haas
2 years
Über die Auslastung ihrer Windparks reden die Betreiber nur ungern. Deshalb haben wir sie nun selbst berechnet. Das Ergebnis: Nur 15% (!) der untersuchten 18.000 deutschen Onshore-Anlagen sind gut ausgelastet. Im Süden schneiden fast alle schlecht ab 🧵1/6
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
1 year
„Fusionsenergie ist bezahlbar“ steht in dem aktuellen Positionspapier des @BMBF_Bund . Auf die Frage nach Kostendetails verweist das Ministerium auf eine 18 Jahre alte Studie. Ich versuche mal die Ergebnisse mit dem heutigen Wissen einzuordnen… (1/7)
@BMBF_Bund
BMBF
1 year
@GruegerS @MarcoWuensch Hallo @GruegerS ! Weitere Informationen finden sich hier: . Viele Grüße aus der Social-Media-Redaktion.
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
3 years
Die Debatte über die Spritpreise scheint mir im Moment nicht zu 100% sachlich. Inflationsbereinigt sind die Preise im Moment keineswegs außergewöhnlich hoch.
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
1 year
Die aktuelle Energiepolitik entspricht genau dem CDU-Wahlprogramm (erneuerbare Energien schneller ausbauen; keine Verlängerung der Kernkraftwerke). Jetzt mit "schwarzem Tag" kommen, finde ich nicht überzeugend.
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@cducsubt
CDU·CSU
1 year
"Es ist ein schwarzer Tag für den Klimaschutz in 🇩🇪", kritisiert @jensspahn die Entscheidung der BReg, die letzten 3 AKW abzuschalten. "Kohlekraftwerke sollten vom Netz, Kernkraftwerke sollten laufen, denn die sind sicher & klimaneutral", sagt er. 👇
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
2 years
„Staatsgeheimnis“ ist wirklich lustig - dafür dass die Erzeugungsdaten für jeden Windpark transparent einsehbar sind. (8/8).
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
1 year
Wenn man sich den weltweiten Kraftwerkszubau anschaut - 90% der dieses Jahr in Betrieb gegangen Kapazitäten sind Wind und PV (entspricht 80% der Stromzeugung des Zubaus), könnte man denken, dass in dem Punkt eher @thinkBTO als unsere Regierung den Bezug zur Realität verloren hat.
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@thinkBTO
Dr. Daniel Stelter
1 year
Wow. Als wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass wir eine Regierung haben, die jeden Bezug zur Realität verloren hat. Den Öko-Sozialismus in seinem … Die Welt lacht und zieht die fliehende Wirtschaft an.
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
2 years
Tage wie heute zeigen, wie wertvoll das europäische Stromnetz ist. Während in DE Wind und PV wenig erzeugen, gibt es ordentlich Wind in Polen, der Biskaya, Portugal & Spanien (heute 44% Windanteil). Mit mehr EEs und Leitungen kommt man zukünftig besser durch solche Situationen.
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
10 months
Der Haushaltsstrompreis für Neukunden liegt im Moment (nominal) auf dem Niveau des Strompreises von 2013. Das ist beachtlich, da im gleichen Zeitraum andere Güter (Verbraucherpreisindex) im Mittel etwa 22% teurer geworden sind.
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
1 year
Der Kohleanteil an der deutschen Stromerzeugung liegt nicht bei 50%. Letztes Jahr waren es 31,3%. 15 Jahre früher waren es rund 46%.
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@krusehamburg
Michael Kruse, MdB
1 year
Der Ausbau der Erneuerbaren hat über die letzten 15 Jahre die Kapazitäten der #Kernenergie ersetzt - ein riesiger Fehler, denn der deutsche Strom besteht noch immer zu rd. 50% aus Kohlestrom. Wenn die Erneuerbaren die Kohle ersetzt hätten, wäre heute ein Tag zum Feiern.
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
1 year
Hier geht es ganz schön durcheinander. Dietmar Woidke spricht die unterschiedlich hohen Netzentgelte in Deutschland an. Söder fordert daraufhin, dass die Strompreise in Deutschland überall gleich hoch bleiben müssen (und hat dabei wohl die Gebotszone im Hinterkopf). (1/5)
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@Markus_Soeder
Markus Söder
1 year
Jetzt soll der ganze Süden auch noch höhere Strompreise zahlen? immer das gleiche: wir sollen zahlen, zahlen, zahlen. Dabei müssen wir schon 10 Mrd pro Jahr in den Länderfinanzausgleich zahlen. Davon redet im Norden oder der Ampel keiner. so geht es nicht weiter!! Strompreise
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
1 year
Strompreiszonen durch Netzentgelte: Bei 4.000 kWh Stromverbrauch zahlt man in Schleswig-Holstein und Brandenburg etwa 150 Euro pro Jahr bzw. 4 Cent/kWh mehr als in Süddeutschland - weil die Kosten des Stromnetzausbaus lokal gewälzt werden. (1/3)
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
8 months
Keine guten Nachrichten aus England: Die Inbetriebnahme des Kernkraftwerks Hinkley Point C verzögert sich weiter, auf frühestens 2029. Die Baukosten könnten bis auf 46 Mrd £ (für 3.200 MW) steigen.
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
2 years
Hat jemand eine Idee, wie der Verkehrssektor ohne höhere Spritpreise, ohne Verbote und ohne Einschränkungen bis 2045 klimaneutral werden kann?
@bmdv
BMDV
2 years
"Wie Sie wissen, soll 🇩🇪 bis 2045 klimaneutral werden. Das heißt: Die CO₂-Emissionen müssen runter, auch im Verkehrsbereich. Das schaffen wir aber NICHT mit Verboten, Einschränkungen oder höheren Preisen. Denn das würde die Mehrheit der Menschen nicht mitmachen", so @wissing 1/2
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
2 years
Es gibt einige sehr detailliert durchgerechnete Studien, die zeigen wie hohe Wind und PV-Anteile gut genutzt werden können. Ich erläutere Ihnen gerne die wesentlichen Hebel und bin offen für eine Diskussion mit Ihnen... (1/6).
@_MartinNeumann
Prof. Dr. - Ing. Martin Neumann
2 years
Wie kann etwa ein Beitrag von mehr als 50 Prozent zur Stromversorgung mit Wind und Sonne praktisch realisiert werden, wenn weit bis ins nächste Jahrzehnt keine ausreichende großtechnische Energiespeicherung abzusehen ist? – Dazu keine Antwort, kein Interesse an einer Diskussion
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
2 years
Stromerzeugungskosten sind als Kriterium für viele Fragen ein besseres Kriterium für die Bewertung von Kraftwerken. Dabei schneidet Windenergie zusammen mit PV in Deutschland am besten ab. Windenergie hat zudem den Vorteil besonders im Winterhalbjahr gut verfügbar zu sein (3/8).
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
1 year
Gratulation zu Platz 1! Dann unterstützen Sie jetzt bestimmt auch Auflösung der künstlichen Einheitsstrompreiszone und sind für marktgerechte, regionale Strompreise?
@Markus_Soeder
Markus Söder
1 year
Wir halten unsere Versprechen! #Bayern ist absolute spitze bei der installierten Leistung und beim Zubau der #ErneuerbarenEnergien . Wir liegen bei Photovoltaik, Biomasse und Wasserkraft mit Abstand auf Platz 1 und zünden den Windturbo mit 1000 neuen Windrädern. Wir stärken unsere
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
2 years
Ab 30% Jahresauslastung wird von guter Auslastung, unter 20% von schlechter Auslastung gesprochen. Die Grenzen sind willkürlich festlegt. Nach der Definition hätte sogar Photovoltaik in der Sahara keine gute Auslastung oder auch die Wasserkraft (27%) in der Schweiz (2/8).
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
3 years
Mit #Klimapfade für Deutschland von BDI und BCG liegen jetzt fünf umfassende Studien vor, wie Deutschland klimaneutral werden kann. Damit gibt es eine tolle Grundlage, um die nächsten Jahre zu gestalten. (1/11)
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
10 months
Der Gesamtenergieverbrauch in Deutschland sinkt im Vergleich zum Vorjahr um 8 %. Die Gründe für diesen starken Rückgang sollte man sich genauer anschauen. Dass es primär an der Konjunktur und der geringen Industrieproduktion lag, ist aus meiner Sicht nicht zutreffend. (1/4)
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
2 years
Windkraftanlagen im Süden reduzieren den Stromnetzausbau und sind daher ökonomisch sinnvoll. Wenn es zu einer Aufspaltung der einheitlichen Gebotszone in Deutschland kommt, könnte der Süd-Ausbau auch durch Strompreissignale angereizt werden (6/8).
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
2 years
Insbesondere die Schweiz importiert im aktuellen Jahr viel Strom aus Deutschland (12 TWh in 9 Monaten) und profitiert damit von der steigenden Stromerzeugung der erneuerbaren Energien in Deutschland (7/8).
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
2 years
Ja, Windenergie wird an schlechteren Standorten über das EEG stärker gefördert. Bei den aktuellen Strompreisen sind aber alle Windenergieanlagen ohne Förderung wirtschaftlich, sodass voraussichtlich sogar „Übergewinne“ abgeschöpft werden (5/8).
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
1 year
Als absoluter Science-Fiction-Fan finde ich Kernfusion faszinierend und bin dafür weiterzuforschen. Auf dem Weg werden wir viel lernen und vielleicht springt irgendwann sogar ein Antrieb für Raumschiffe heraus. Im hier und jetzt beschäftige ich mich mit dem Energiesystem... (1/5)
@starkwatzinger
Bettina Stark-Watzinger
1 year
#Fusion ist die riesige Chance, all unsere Energieprobleme zu lösen. Mit unserem Positionspapier wollen wir die Fusionsforschung auf die nächste Stufe heben, damit ein Fusionskraftwerk schnellstmöglich Wirklichkeit wird. Mehr dazu hier 👇
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
1 year
Keine Ahnung oder bewusste Irreführung? Auf jeden Fall kein guter Journalismus. Agora setzt keineswegs auf Ordnungsrecht pur um Klimaneutralität zu erreichen. Hier zum Beispiel: Mix aus CO2-Preis, Abbau schädlicher Subventionen, Förderung, Ausbau Infrastruktur, sozialer Ausgleich
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@_freidel
Morten Freidel
1 year
Starker Text zum Fall Graichen. Es geht hier nicht allein um eine dienstrechliche Verfehlung, sondern um die Frage, ob Deutschland weiter auf eine Energiepolitik von Agora vertrauen will, die Klimaneutralität alleine mit Verboten erreichen will.
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
2 years
Für eine klimaneutrale Stromerzeugung sind etwa 160 GW Windkraft an Land notwendig. Bei einer angenommenen mittleren Leistung von 5 MW pro Anlage ergibt das in Summe 32.000 Turbinen. 300.000 Anlagen in Deutschland sind Quatsch.
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@RZitelmann
Dr. Dr. Rainer Zitelmann
2 years
„In Deutschland gibt es knapp 30.000 Windräder, die insgesamt gut 3% der Primärenergie liefern. Wollten wir 30 Prozent der Primärenergie durch Windräder produzieren, brauchten wir also 300.000 Windräder." Stefan Aust in der WELT
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
1 year
Gute Nachrichten zu Offshore-Wind: 0 Cent-Gebote für die gesamten ausgeschriebenen 7.000 MW. In einer zweiten Ausschreibungsrunde bieten jetzt die Akteure, wieviel Geld sie drauflegen, um auf den Flächen bauen zu dürfen.
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
2 years
Die Idee verstehe ich wirklich nicht. E-Fuels haben zukünftig durch den Emissionshandel Kostenvorteile ggü. fossilem Treibstoff. Warum soll der ineffizient extra subventioniert werden?
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
2 years
So sieht der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) in den "Klimapfaden 2.0" die Neuzulassungen von Verbrennern: 2030 beträgt der Anteil der Batteriefahrzeuge 90%. Dazu kommen 5% Plug-in-Hybride + 5% reine Verbrenner mit abnehmender Tendenz. (1/2)
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@c_lindner
Christian Lindner
2 years
Unser Ziel ist, auch nach 2035 noch Neuwagen mit Verbrennungsmotor zuzulassen. Diese müssen dann mit klimafreundlichen #eFuels fahren. Weltweit wird diese Technologie weiter eine große Rolle spielen. Das technologische Know-how muss in einem Exportland wie 🇩🇪 erhalten bleiben. CL
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
1 year
Spannend: aktuelle Zahlen aus China zu neu installierten Kraftwerken. 3/4 der Leistung entfällt auf PV und Wind, 20% auf fossile Kraftwerke, 1% auf Kernkraft. Bezogen auf die Stromerzeugung stellen PV und Wind zusammen über die Hälfte des Zubaus.
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
10 months
Tolle Grafik um unser Energiesystem zu verstehen. Das Energieflussbild zeigt für das Jahr 2021 wo unsere Energie herkommt, welche Zwischenschritte es gibt und wofür sie genutzt wird. (1/3)
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
1 year
Achtung: Ob man jemals bis zu einem kommerziellen Kraftwerk kommt, ist ungewiss. Eine Angabe von möglichen Stromerzeugungskosten ist heute nicht seriös möglich. Das hier war nur der Versuch die Werte der alten Studien vereinfacht upzudaten. (7/7)
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
1 year
Aus Systemsicht wären also einheitliche Netzentgelte (auf ÜNB-Ebene gibt es diese schon) und eine Aufsplittung der Einheitspreiszone am Großhandelsmarkt sinnvoll. Dann hätten wir mehr marktwirtschaftliche Lenkung im Stromsystem. (5/5)
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
1 year
Eine Vereinheitlichung der Verteilnetzentgelte wäre aus meiner Sicht fair und würde den systemischen Fehlanreiz auflösen, dass in Ecken mit viel EE-Strom der Strom besonders teuer ist. (3/5.
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
7 months
Der Februar geht heute in die Verlängerung. Ich mache trotzdem schonmal einen Vergleich mit dem Vorjahresmonat: Braunkohle -27%, Steinkohle -59%, Erdgas -16%. CO2-Emissionen sinken damit um 33% bzw. 5,5 Mt. (1/5)
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
1 year
Aus Stromimporten, besonders jetzt im Sommer, wo es in DE und Europa große Kapazitätsüberschüsse gibt, eine Abhängigkeit abzuleiten ist Quatsch.
@simhaas
Simon Haas
1 year
Deutschland macht sich bei der Stromversorgung immer abhängiger vom Ausland: Im Juni hat das Land so viel Strom importiert wie noch nie seit Meldebeginn im Jahr 2015.
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
8 months
Hier hat @janfleischhauer recht. Eine Stromversorgung aus 100% Wind und Sonne wäre zu "kühn". Deswegen strebt das auch niemand an, sondern in Kombination mit Speichern, Biomasse/Wasserstoff und Flexibilität. PV/Wind stellen dann 90-95% des Stroms, z.B. im Energiekonzept des BDI.
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@janfleischhauer
Jan Fleischhauer
8 months
Die Regierung setzt mit dem Selbstbestimmungsgesetz auf die Abschaffung der Geschlechter und dem Bürgergeld auf die Überwindung der Faulheit. Aber dass man ein Industrieland nur mit Sonne und Wind betreiben könne, ist von allen Träumen sicher der kühnste.
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
1 year
Kennt jemand aus der Energie-Bubble das Unternehmen und hat eine Einschätzung dazu? Vielleicht @fwieschollek ?
@c_lindner
Christian Lindner
1 year
Eine Zukunftsaufgabe ist die #Kernfusion : In Bayern gibt es ein Unternehmen, das kurz vor dem Durchbruch steht. Kernfusion als sichere und saubere Energiequelle - das ist ein Zukunftsfeld, das in Deutschland erhalten bleiben muss. TL #bpt23 #MachenWasWichtigWird
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
1 year
Wow! Um auf den 4 ausgeschriebenen Flächen in der Nordsee Offshore-Anlagen bauen zu dürfen, wurden in Summe 12,6 Milliarden Euro geboten. Zu Zuge kommen BP und Total, zwei Player aus dem Ölgeschäft. Die bisherigen Akteure gehen leer aus. (1/3)
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
2 years
Das ist wirklich großer Quatsch. Richtig: Die Energieversorger handeln Strom mit unseren Nachbarn. Damit wird Strom billiger, in dem die günstigsten Kraftwerken mehr laufen und man sich aushilft, wenn es knapp wird. Der Stromexportsaldo hat 2022 übrigens 3 Mrd Euro eingebracht.
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
2 years
Ein generelles Verbot von Gasheizungen steht im Moment doch gar nicht zur Debatte. Hybrid-Systeme mit Gas sind noch möglich. Zudem gibt es Übergangsfristen und eine Härtefallregelung. Ist das eine verkürzte Darstellung von Spiegel Online @GrimmVeronika ?
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
1 year
Ein anderes Thema sind der heute künstliche Einheitspreis am Großhandelsmarkt. Unabhängig von der Markt-/Netzsituation kostet Strom am Großhandel überall gleich viel. Das ist ineffizient. (4/5)
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
2 years
@f_schaeffler Ich würde da technologieoffen rangehen. Das findet sich bestimmt noch eine bessere Lösung. Z.B. was mit Wasserstoff. Der ist leichter als Luft und könnte die Schiffe etwas anheben.
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
1 year
Ist Bayern bei einer innerdeutschen Betrachtung schon seit einigen Jahren Strombettler?
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@MartinHuberCSU
Martin Huber
1 year
Die Energiepolitik der Ampel ist eine einzige energiepolitische #Geisterfahrt . Vom Stromexporteur zum Bittsteller, vom Vorzeigeland zum Absteiger. Wie stellt sich Robert #Habeck eigentlich den Winter vor, wenn der Strombedarf noch höher ist?
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
2 years
Christian Lindner möchte, dass in Deutschland die Stromerzeugung mit Erdgas verboten wird. Was hätte das für Folgen? Der Strommarkt sorgt aktuell dafür, dass die günstigsten und effizientesten Kraftwerke zum Einsatz kommen. (1/4)
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
1 year
Wenn man die drei Faktoren für Modell A vorsichtig hochrechnet (Investition nur verdoppelt auf 13 statt 6,5 Euro/Watt, elektrisch), Inflationsaufschlag von 50% für die anderen Kosten und 3.500 VLH annimmt, kommt man auf Stromgestehungskosten von 30 Cent/kWh. (6/7)
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
1 year
@torstenherbst In Deutschland sind die Großhandelsstrompreise im gleichen Zeitraum um 60 Prozent gefallen. Der Hauptgrund für die niedrigeren Strompreise in ganz Europa ist übrigens der gesunkene Erdgaspreis.
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
1 year
Kurze Einordnung: Die Kosten der Verteilnetze werden bisher regional umgelegt. In Regionen mit hohen Netzausbau (vor allem durch hohen EE-Ausbau) und relativ geringem Stromverbrauch sind die Netzkosten stark gestiegen. (2/5)
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
1 year
Zweitens waren die erwarteten Kosten von ITER Basis der Kostenschätzung. Der Bau von ITER wurde damals mit 5 Mrd. Euro veranschlagt, inzwischen liegt man bei mindestens 20 Mrd. Euro. (4/7)
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
1 year
Drittens wurde angenommen, dass die Kraftwerke eine hohe Auslastung von 75% haben, also etwa 6500 Volllaststunden im Jahr Strom erzeugt. Das passt nicht zum zukünftigen Strommarkt mit hohen Anteilen von Wind und Photovoltaik und vielen Zeiten mit mehr als genug Stromangebot (5/7)
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
10 months
Zum Abschluss noch die CO2-Emissionen. Diese liegen dank des geringerem Verbrauchs von Kohle, Gas und Mineralöl um 66 Millionen Tonnen niedriger als im Vorjahr. (4/4)
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
1 year
Erstens die allgemeine Preisentwicklung: Gewerbliche Güter und auch konventionelle Kraftwerke kosten heute etwa 50% mehr als 2005 - Inflation über 18 Jahre. (3/7)
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
1 year
Die Aussage, dass Fusionsenergie bezahlbar ist, kann heute noch nicht seriös getroffen werden. Dazu sind noch zu viele Probleme ungelöst. (2/5)
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
1 year
In der Studie werden Fusionskraftwerke untersucht: Modell A und B stehen für die 1. Generation. C und D sind „futuristisch“. Als Stromerzeugungskosten werden 9 (Modell A) bzw 8 Cent/kWh (Modell B) angegeben. Ich sehe drei Aspekte, warum die Kosten höher liegen sollten. (2/7)
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
1 year
Selbst wenn man alles löst und eines Tages Kraftwerke bauen wird, sind das hoch komplexe Maschinen und sehr teure Anlagen (3/5).
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
2 years
Ganz schön wilde Diskussionen zu Wärmepumpen und Elektroautos die letzten Tage… Ein Punkt ist dabei untergegangen: Mit jeder neuen Wärmepumpe und jedem E-Auto in Europa werden bisher nicht gedeckelte und nur niedrig bepreiste CO2-Emissionen in den EU-ETS überführt.
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
1 year
@N_Heisterhagen Soweit ich weiß aber noch nicht kommerziell verfügbar. Oder welchen Reaktortyp meinen Sie?
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
1 year
Nur ist noch nicht sicher, ob es ein Konzept gibt, was die Anforderungen (Brennstoffkreislauf und Wärmeabfuhr) leisten kann. Gemäß dem BMF selbst, konzentriert sich die Forschung bisher auf die Fusion und diese kritische Komponente für ein Kraftwerk wird kaum erforscht. (5/5)
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
1 year
Bilanzgrenzen sind wichtig. Neben einer kWh Strom sind für die Herstellung von 1 L Kraftstoff schätzungsweise (80% Prozesswirkungsgrad) noch mindestens 15 kWh altes Speisefett notwendig --> d.h. 5 kWh Strom + 60 kWh Speisefett für 100 km.
@krusehamburg
Michael Kruse, MdB
1 year
Aber #eFuels verbrauchen doch so viel Energie !!!!11!!!! 🤬 „Für die Herstellung von 1l Kraftstoff benötige die Anlage 1 Kilowattstunde Strom. Um ein Auto 100 km weit fahren zu lassen, seien .. 5 kWh Strom nötig. Ein Elektroauto verbrauche dagegen 15 kWh“
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
9 months
Deutliches Wachstum bei Wärmepumpen in den Niederlanden: 140.000 Anlagen im letzten Jahr. Hochgerechnet auf Deutschland wären das 700.000 Stück - mehr als die 500.000 die DE ab diesem Jahr anstrebt.
@janrosenow
Jan Rosenow
9 months
BREAKING: Dutch heat pump market expanded by 36% in 2023. ➡️30% of all heating systems in the Netherlands are now heat pumps. ➡️In existing buildings heat pump sales more than doubled from more than 50,000 in 2022 to almost 110,000 in 2023.
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
6 months
Für Erdgas und Fernwärme gelten jetzt wieder 19% Mehrwertsteuer, genauso wie für Strom und Heizöl. Die Verbrennung von Holz ist steuerlich mit 7% besser gestellt. Das halte ich aus folgenden Gründen für problematisch... (1/4)
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
2 years
2) Stromspeicher: Pumpspeicherkraftwerke bieten kaum noch Potenzial. Aber bei Batteriespeicher gibt es beachtliche Kostendegressionen und bis 2030 ist ein Ausbau auf etwa 30 GW realistisch. Vehicle-to-Grid könnte nochmal soviel Rückspeisekapazität bieten (3/6).
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
1 year
Gute Nachricht für die Wärmewende. Viel Dynamik beim Ausbau der #W ärmepumpe. 122% Wachstum in Q1 im Vergleich zum Vorjahr. 108.000 WP in Summe, davon etwa 90.000 WP-Heizungen. Die Brache und auch die Handwerker sind wohl leistungsfähiger als zum Teil befürchtet. @andreasgraf
@shkjournal
SHK-Journal
1 year
BWP: Gipfeltreffen der Wärmepumpenbranche @shkjournal #werbung @BWPev #w ärmepumpe
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
2 years
1) Stromaustausch mit dem Ausland: Durch den Stromhandel und den Ausbau der Interkonnektoren wird die EE-Stromerzeugung vergleichmäßigt und vorhandene große Speicherkapazitäten (z.B. in Skandinavien und den Alpen) können besser genutzt werden (2/6).
Tweet media one
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
10 months
Die gesunkene konventionelle Stromerzeugung hat neben dem geringeren Stromverbrauch der Industrie, mehrere Ursachen, höhere Effizienz, höhere EE-Stromerzeugung (+13 TWh) sowie die wieder bessere Verfügbarkeit der Kernkraft in Frankreich und der Wasserkraft in ganz Europa. (3/4)
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
3 years
Das ist noch nicht entschieden, oder? Wäre auch nicht so clever die Spritpreise zu subventionieren. Das Preissignal ist wichtig um den Verbrauch zu drosseln. Gerade im Verkehr gibt es noch hohe Einsparpotenziale.
@koehler_fdp
Lukas Köhler
3 years
Lindner greift durch - Jetzt kommt der große Tank-Rabatt! Kurzfristig wären die Preissprünge auch nicht mehr durchhaltbar gewesen. In Krisenzeiten braucht es schnelle und gezielte Maßnahmen. @c_lindner
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
1 year
@MKreutzfeldt @fwieschollek Danke! In dem Kontext von Durchbruch und Energieversorgung zu sprechen halte ich für grenzwertig.
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
10 months
Etwa 65% des Rückgangs des Primärenergieverbrauch resultiert aus der geringeren Stromerzeugung von Kohle (-45 TWh) und Kernkraftwerken (-26 TWh). Unter Berücksichtigung der höheren Stromimporte (+43 TWh) entfallen noch 50% der Gesamteinsparung auf die Stromerzeugung. (2/4)
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
2 years
@sebwilken Da ist es so einsam und verlassen, dass großflächiger Drogenanbau nicht auffällt.
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
2 years
3) Flexibilisierung des Stromverbrauch: Der Großteil der "neuen" Stromverbraucher wie Elektrofahrzeuge, Wärmepumpen, PtH für Industrie und Fernwärme und die Wasserstoffherstellung können ohne Problem (in gewissen Grenzen) flexibel Strom nutzen (4/6).
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
2 years
Bleibt noch das Thema Versorgungssicherheit. Besonders im Winter gibt es Zeiten in denen Wind, Wasser und PV allein nicht ausreicht. Dann springen brennstoffbasierte Kraftwerke ein und erzeugen den restlichen Strombedarf (8% der Jahreserzeugung) und gleichzeitig Fernwärme (6/6).
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
1 year
Wie man hier auf der Karte der BNetzA sieht, sind die Netzentgelte nicht nur im Norden/Osten überdurchschnittlich hoch, sondern generell auf dem Land. Verbraucher in Städten profitieren durch niedrigere Stromkosten. (2/3)
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
2 years
@Elektro_Robin Die Technologie der Dampfmaschine beherrschen wir in Deutschland besser als im Rest der Welt. Hier zu sehen am Beispiel der weltweit schnellsten (180 km/h) betriebsfähigen Dampflokomotive.
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
11 months
Eine neue Studie für den DVGW kommt zu dem Ergebnis, dass Wasserstoff für die Beheizung von Wohngebäuden eine kostengünstige Option sein kann und auch besser als Wärmepumpen abschneiden kann. Wie plausibel ist das? (1/10)
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
1 year
Ein Thema scheint mir bisher unterbeleuchtet zu sein. Alle Konzepte basieren auf einem Wärmetauscher im sogenannten Blanket. Dort soll Wärme an einen Dampfkreislauf abgegeben werden um damit dann eine altbekannte Dampfturbine antreiben zu können. (4/5)
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
7 months
Oh, ich muss mich etwas korrigieren. In einem meiner ersten Projekte bei Prognos (u.a. mit @FraPe0101 ) haben wir 2007 in einem Szenario den Neubau von Kernkraftwerken betrachtet. Auftraggeber war interessanterweise die europäische Kohleindustrie. (1/4)
@MarcoWuensch
Marco Wünsch
7 months
@EnergyHuber Rückblickend finde ich auch spannend, dass wir keine einzige Anfrage für solches Szenario bekommen haben, auch nicht von der Industrie oder der Kernkraftlobby. Das Thema war anscheinend für alle Akteure durch.
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
2 years
Ja, es wird Abregelungen geben. Wenn das Stromsystem aber wie beschrieben flexibilisiert wird, kann selbst bei sehr hohen EE-Anteilen (hier 90% in 2035) der größte Teil (96%) der Wind und PV-Erzeugung genutzt werden (5/6).
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
2 years
@WPSchill Du investierst ja auch genug Zeit in solche Sachen. Und debunken ist doch auch Teil von "normalen" Projekten. Geht doch oft darum ernsthafte von gefühlte Problemen zu unterscheiden und bei Lösungen genauso :-).
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
9 months
Sehr spannend. In einigen Nachbarländern ist der Stromverbrauch ähnlich stark zurück gegangen wie in Deutschland, obwohl dort der Anteil der stromintensiven Industrie geringer und sich auch das BIP 2023 besser entwickelt hat. Hat jemand Ideen für die Gründe?
@LeonhardProbst
Leonhard Probst
9 months
Die Stromlast ist in allen großen Volkswirtschaften Europas gefallen! Hier die prozentuale Veränderung der Last von 2022 auf 2023 für ganz Europa. Hauptgrund sind m.E. die gestiegenen Strompreise und die damit verbundenen Energieeffizienzmaßnahmen!
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
2 years
Mit realistischen Annahmen sieht man, dass der Stahlbedarf kein größeres Problem für den Ausbau der Windenergie ist. Um die Ziele der Bundesregierung und 80% EE-Anteil bis 2030 zu schaffen ist ein Bruttozubau von etwa 70 GW Onshore und 22 GW Offshore notwendig. (1/3)
@JakobSchlandt
Jakob Schlandt
2 years
Der an sich progressive, frischgekürte Präsident des @chemieverband verbreitet gleich nach Antritt groben Unsinn. Ein Windrad braucht etwa 80 Tonnen Stahl, schwankt stark. Auf keinen Fall 4000! Eiffelturm-Vergleich von @MSteilemann ist also auch Blödsinn. Sehr ärgerlich. Q.: Bild
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
11 months
Prof. @AndreThess schlägt vor die Förderung von bestehenden EEG-Anlagen streichen. So ein staatlicher Vertragsbruch wäre aus meiner Sicht absolutes Gift für den Wirtschaftsstandort Deutschland und unsere Marktwirtschaft.
@AndreThess
André D. Thess
11 months
@MarcoWuensch @HansWernerSinn Wenn das Parlament das EEG abschafft, ist es morgen weg. So sieht die Praxis in einem demokratischen Rechtsstaat aus.
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
2 years
Das erinnert mich irgendwie an die Argumentation für neue Kohlekraftwerke (sind effizient und CCS-ready) in Deutschland. Ist jetzt etwas 15 Jahre her. Aus heutiger Sicht waren das sowohl fürs Klima als auch für die Investoren keine guten Entscheidungen.
@GrimmVeronika
Veronika Grimm
2 years
sowohl für‘s Klima als auch für den Geldbeutel kann es besser sein, jetzt eine neue Gasheizung einzubauen und dann entweder auf Wärmenetz umzusteigen (und die Anlage vorzeitig abschreiben), wenn das verfügbar ist oder doch an klimafreundliche Gase zu kommen, …
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
1 year
Jetzt ist unsere neue Studie zu „resilienten Lieferketten für die Transformation zur Klimaneutralität“ endlich fertig. Diese haben wir von @Prognos_AG zusammen mit dem @oekoinstitut und @Wupperinst für die @StiftungKlima erstellt. Hier sind die wesentlichen Ergebnisse… (1/10)
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
1 year
Die Unterschiede bei den Netzentgelten von regional über 5 Cent/kWh sind deutlich höher als Unterschiede, die bei einem Split der Großhandels-einheitspreisezone zu erwarten sind. So liegen z.B. die Preise in Österreich nur 1 Cent/kWh über den deutschen Preisen. (3/3)
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
8 months
Keine so schlechten Entwicklungen am Strommarkt. Schauen wir uns mal den Januar 2024 an. Kalendarisch gesehen ist jetzt Hochwinter und die angespannteste Phase im Stromsystem. (1/7)
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
2 years
Stahlbedarf: Wenn man überschlägig pro Anlage inkl. Fundament/Gründung von 600 Tonnen und von 2.000 Tonnen für Offshore ausgeht, sind bis 2030 etwa 12 Millionen Tonnen Stahl notwendig. Pro Jahr wären das 1,4 Millionen Tonnen bzw. 3,5% der deutschen Stahlherstellung. (3/3)
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
8 months
Zum Thema deutscher Sonderweg: Bei unseren Nachbarn in den Niederlanden wird 2024 über die Hälfte des Stroms mit Wind und Photovoltaik erzeugt werden. In DE 2023 waren es 39%.
@Sustainable2050
Kees van der Leun 
8 months
The Netherlands added a record 2.9 GW of wind power in 2023! 11.6 GW now capable of producing almost 40 TWh/year, that's more than 1/3 of our national electricity demand. By @boschenvanrijn
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
2 years
Neue Studie zu Strompreiseffekten der Uni Erlangen. Berichtet wird viel über den Preiseffekt einer KKW-Verlängerung – obwohl der Ausbau der erneuerbaren Energien einen wesentlichen größeren Effekt hat. Dieses Ergebnis ist in der Studie aber etwas versteckt. (1/4).
@GrimmVeronika
Veronika Grimm
2 years
Energiepreise: Längere AKW-Laufzeit könnte Strompreise spürbar senken Bericht von ⁦ @KlaStrat ⁩ im ⁦ @handelsblatt ⁩ zu unserer Studie.
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
2 years
@DerGraslutscher „Die Grünen wollen auch für Besserverdiener Subventionen ausweiten, das ist teure grüne Klientelpolitik zulasten von Geringverdienern.“ E-Autoförderung ist zum Glück keine Subvention und kommt nur den Ärmsten zu gute...
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
2 years
Sehr spannender Vorschlag von @koehler_fdp und @johannesvogel . Begrenzung der CO2-Emissionen, die unter das BEHG fallen schon ab 2024. Kein fester Preis mehr, sondern Preisfindung am Markt. Die Einnahmen sollen pro Kopf rückerstattet werden. Hier ein paar Gedanken dazu. (1/8)
@koehler_fdp
Lukas Köhler
2 years
Die @fdp will die deutschen Klimaziele sicher erreichen. Alles andere ist Quatsch. @johannesvogel und ich schlagen daher vor, den max. zulässigen CO2-Ausstoß schon ab 2024 durch einen echten Emissionshandel zu begrenzen. Mehr dazu im Diskussionspapier:
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
1 year
@hanno Ja, wäre toll. Vielleicht was mit Stromkabeln entlang der Schienen oder mit einem Stromspeicher zur Überbrückung von Abschnitten wo das nicht sinnvoll ist.
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
6 months
Spannendes Wärmespeicherprojekt in Finnland. Der Speicher wird ins Grundgestein gebaut. Von der Speicherkapazität ist der riesig (90 GWh). Frage ist, wie viele denkbare Standorte es für solche Speicher in Deutschland gäbe.
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@janrosenow
Jan Rosenow
6 months
Long-durational thermal storage is coming. The world's largest thermal storage project is underway in Finland with a capacity of 90 GWh, enough to meet the heating demands of a medium-sized city for up to a year. @VantaanEnergia @VantaanKaupunki
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
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Kurzfazit: Spannende Analyse, aber mit offenen Fragen zu den Kostenannahmen. Nach meinen Bauchgefühl könnte der Wasserstoffpreis um gut 30% unterschätzt und der Strompreis dafür um den gleichen Wert überschätzt sein. Die Ergebnisse würden dann anders sehen. (10/10)
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
8 months
Schon lange nicht mehr so günstige Großhandelspreise gesehen, z.B. 53 EUR/MWh für Baseload im Mai. Wenn die Preise noch etwas weiter fallen, könnte es sogar vorkommen, dass energieintensive Betriebe mit der Strompreiskompensation Stromkosten von Null oder sogar weniger hätten.
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
2 years
Der Erdgasverbrauch für die Stromerzeugung in Deutschland würde sinken, insgesamt in Europa aber steigen. Zudem müsste viele Details geklärt werden, z.B. wie mit KWK-Anlagen, Redispatch, Regelleistung, Bahnstrom und gesicherter Leistung umgegangen wird (4/4).
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@MarcoWuensch
Marco Wünsch
1 year
@thinkBTO @DerGraslutscher Welche Faktoren haben denn zum Rückgang der CO2-Emissionen der Stromerzeugung geführt?
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