Hallo und guten Abend - an dieser Stelle wird Berichterstattung zu Machtmissbrauch und sexualisierter Gewalt an Hochschulen im Bereich der Geschichtswissenschaften gesammelt - helft uns dabei und verwendet
#metoohistory
wenn Ihr zu dem Thema schreibt und kommentiert.
Weitere Konsequenz: Humboldt-Universität kündigt beschuldigtem Mitarbeiter
Dringende Bitte an alle, die sexualisierte Gewalt, Übergriffe, Diskriminierung und Mobbing an der HU Berlin erlebt haben, sich bei der
@HumboldtUni
zu melden.
Der Kommentar von Thomas Thiel zu Machtmissbrauch und sexualisierter Gewalt in der Geschichtswissenschaft & der Veranstaltung
#metoohistory
auf dem
#historikertag2023
im
@FAZ_Feuilleton
vom 27.9. ist hochproblematisch. Ein paar Anmerkungen.
()
1/9
Auch der neue Hörsaal 3 in Leipzig ist voll. Man sieht wie groß der Bedarf ist, über das Thema Machtmissbrauch und sexualisierte Gewalt in der Geschichtswissenschaft zu sprechen. Das hier ist nur der Anfang.
@marie_huber
eröffnet die Veranstaltung.
#metoohistory
#Historikertag23
Die Initiative
#metoohistory
lädt zu einer Diskussion über Machtmissbrauch in der Geschichtswissenschaft am Historikertag ein.
Bei eventbrite gibt es kostenfrei Karten für die Teilnahme via Zoom.
@VHDtweets
Mi., 20. Sep. 2023 11:30 - 13:00 CEST
Es geht gleich los! Riesiger Andrang bei unsere Veranstaltung zu Machtmissbrauch und sexualisierter Gewalt in der Geschichtswissenschaft. Einziges Problem: der Raum ist zu klein!
#metoohistory
Die Initiative
#metoohistory
lädt zu einer Diskussion über Machtmissbrauch in der Geschichtswissenschaft am Historikertag ein.
Bei eventbrite gibt es kostenfrei Karten für die Teilnahme via Zoom.
@VHDtweets
Mi., 20. Sep. 2023 11:30 - 13:00 CEST
Daniel Leising reagierte auf diese Aussage, indem er auf das enorme Machtgefälle hinwies: unbefristetes Beamtenverhältnis mit hohem Einkommen vs. zwei bis drei Jahre überschaubares Stipendium. Diese Strukturen begünstigen Machtmissbrauch enorm.
1/2
“Sie können jederzeit versuchen den Arbeitsplatz zu wechseln“ ist schon ein Wahnsinnssatz in einer Veranstaltung zu Machtmissbrauch in der Geschichtswissenschaft.
Danke an alle die in den letzten Tagen laut geworden, Erfahrungen geteilt und mitdiskutiert haben. Diese Nachrichten sind ein sensationeller erster Etappensieg !
Es ist hoffentlich allen klar, dass das nur der Anfang sein kann!
Big news!
#metoohistory
Aus der internen News der HU:
Es erfolgt tatsächlich eine Freistellung und damit ein erster Schritt hin zu Konsequenz und Übernahme von Verantwortung!!
Wir sind sehr dankbar für das viele Feedback und das große Interesse an unserer Veranstaltung beim
#Historikertag2023
@VHDtweets
zu
#metoohistory
. Wir nehmen alles auf (schreibt uns weiterhin gerne an metoohistory
@posteo
.de) und werden in Ruhe nachbereiten und berichten.
1/6
Der Auftakt! Vielen Dank an alle Beteiligten, besonders an Greta Marlene Hülsmann, Daniel Leising & an die
@VHDtweets
-Vorsitzenden Lutz Raphael & Harriet Rudolph. Wir sind froh, dass wir die Debatte auf dem
#Historikertag2023
anstoßen konnten. Klar ist: das ist nur der Anfang!
Heute möchten wir Euch das MaWi vorstellen, das Netzwerk gegen Machtmissbrauch in der Wissenschaft.
Das Netzwerk hat zum Ziel, Bewusstsein für das Thema „Machtmissbrauch in der Wissenschaft“ zu schaffen und Betroffenen unabhängige Beratung zu bieten.
Sehr instruktiv ist diese Passage über den Professor der
@HumboldtUni
gegen den diese Vorwürfe von Machtmissbrauch und sexualisierter Gewalt erhoben werden: Er listet auf seiner Webseit als erstes auf, für wen und was er als Gutachter tätig ist - eine Demonstration seiner Macht.
#metooHistory
: Neuer Artikel zu Machtmissbrauch und sexualisierter Gewalt an der
@HumboldtUni
im
@Tagesspiegel
.
Gegen einen Professor ist ein Disziplinarverfahren eröffnet worden, die Journalistinnen haben mit Betroffenen gesprochen:
(€)
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#metooHistory
: Neuer Artikel zu Machtmissbrauch und sexualisierter Gewalt an der
@HumboldtUni
im
@Tagesspiegel
.
Gegen einen Professor ist ein Disziplinarverfahren eröffnet worden, die Journalistinnen haben mit Betroffenen gesprochen:
(€)
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Kommt vorbei, schaltet euch zu!
metoohistory: Diskussionsveranstaltung zu Machtmissbrauch im deutschen Wissenschaftssystem
Mittwoch, 20.09.23, 11:30–13:00 Uhr
Die
@tazgezwitscher
berichtet über sexualisierte Gewalt und sexualisierte Belästigung an der
@HumboldtUni
. In dem Artikel berichten
@ankahajkova
und
@ClaudiaRoeschDC
über ihre Erfahrungen als Studierende („Er machte mir Komplimente über meinen Hintern.“).
1) Haben die Geschichtswissenschaften ein „Sexproblem“, fragt Thiel. Etwas deprimierend, das noch im Jahr 2023 erklären zu müssen: es geht nicht um Sex, es geht um das Ausnutzen von einem eklatanten Machtgefälle, um Menschen zu belästigen, zu mobben und zu demütigen.
2/9
Traut Euch, Erfahrungen zu teilen, egal ob Ihr selbst Opfer seid oder nur etwas beobachtet habt.
Kontaktiert
@EvaMurasov
und
@claudi
und
@alisaschllnbrg
recherchieren aktuell zum Thema Machtmissbrauch an Berliner Unis
Sie behandeln alles sehr vertraulich und sensibel!
Wir werden aus Schutz der Betroffenen nicht live aus der Veranstaltung Twittern. Es wird aber danach einen Thread dazu geben, den wir mit Expert:innen abgesprochen haben.
#metoohistory
#Historikertag2023
Der
@tagesspiegel
berichtet, dass der entlassene Mitarbeiter nun gegen seine Kündigung klagt.
Noch einmal der Aufruf an alle, die sexualisierte Übergriff und Belästigung an der
@HumboldtUni
erlebt haben, sich bei offiziellen Stellen zu melden.
Der Auftakt! Vielen Dank an alle Beteiligten, besonders an Greta Marlene Hülsmann, Daniel Leising & an die
@VHDtweets
-Vorsitzenden Lutz Raphael & Harriet Rudolph. Wir sind froh, dass wir die Debatte auf dem
#Historikertag2023
anstoßen konnten. Klar ist: das ist nur der Anfang!
in solchen Fällen die Unschuldsvermutung für potenzielle Täter:innen stark gemacht wird, denjenigen, die Vorwürfe erheben aber umstandslos unterstellt wird, sie würden sich diese Dinge wohlmöglich ausdenken. Unschuldsvermutung also immer nur in eine Richtung?
9/9
Auf dieses reale, systemische Machtgefälle geht Thiel kaum ein.
2) Thiel vermischt – wie so viele – die strafrechtliche und die arbeitsrechtliche Ebene. Dabei wurde genau das auf der Veranstaltung ausführlich erklärt. Bestimmte Verhaltensweisen mögen strafrechtlich
3/9
Von der
@SZ
wird die Veranstaltung zu Machtmissbrauch in den Geschichtswissenschaften nur erwähnt, weil es die einzige hybride Veranstaltung war. Da geht mehr, oder?
Er behauptet außerdem, die Universität habe „konsequent“ reagiert. Eine ebenfalls erstaunliche Behauptung angesichts der Tatsache, dass die zahlreichen Vorwürfe bis Ende der 1990er Jahre zurückreichen und die Universität im Sommer 2023 (!!) reagierte.
7/9
Die Veranstaltung findet hybrid statt.
Wer auf dem Historikertag ist, kommt einfach persönlich vorbei: 20.09.2023 um 11:30 in Raum S123 in der 1. Etage des Seminargebäudes am Campus Augustenplatz.
Sonst kostenfreie Teilnahme digital, über eventbrite.
Die Initiative
#metoohistory
lädt zu einer Diskussion über Machtmissbrauch in der Geschichtswissenschaft am Historikertag ein.
Bei eventbrite gibt es kostenfrei Karten für die Teilnahme via Zoom.
@VHDtweets
Mi., 20. Sep. 2023 11:30 - 13:00 CEST
5) Thiel nimmt konsequent die Täterperspektive ein. Er insinuiert, dass Betroffene sich Vorwürfe ausdenken und Professor:innen davor geschützt werden müssen. Die tatsächlichen Erfahrungen von Machtmissbrauch redet er klein und relativiert er. Immer wieder bemerkenswert wie
8/9
nicht relevant sein, können aber aus Sicht des Arbeitgebers/Dienstherrn dem eigenen Ruf schaden bzw. dem widersprechen, was sie von einem Mitarbeiter/einer Mitarbeiterin erwarten.
3) Thiel kritisiert an unserer Veranstaltung
#metoohistory
auf dem
#Historikertag2023
,
4/9
zum „zweiten Berliner Verdachtsfall“ herstellt. Bemerkenswert.
4) Dass Thiel bei dem von Uni-Seite offiziell anerkannten Fall an der HU Berlin von einer „dünnes Beweislage“ spricht, ist vor dem Hintergrund der zahlreichen Vorwürfe aus mehreren Jahrzehnten erstaunlich.
6/9
"Die deutsche Universität ist ein von Herrschaft durchzogenes System, das sich hierarchisch und feudal im Sinne persönlicher unauflöslicher Abhängigkeiten organisiert und das bereits Privilegierte (in der Regel alte weiße Männer) stützt (...)."
1/ Veranstaltung der Initiative
@metoohistory
auf dem Historikertag.
Wann und wo: 20.09.2023 um 11:30 in Raum S120 in der 1. Etage des Seminargebäudes am Campus Augustenplatz
dass dort „ungeklärte Vorwürfe wie Fakten präsentiert“ wurden, in Hinblick auf den „zweiten Berliner Verdachtsfall“ an der HU Berlin. Das ist falsch. Es wurden Berichte von Betroffenen verlesen, ohne Nennung der entsprechenden Universität. Es ist Thiel, der die Verbindung
5/9
272 Tickets: Fast dreihundert Personen haben sich Tickets für die virtuelle Teilnahme an unserer Veranstaltung besorgt. Das Interesse war riesig. Unsere Veranstaltung kann nur ein erster Auftakt gewesen sein.
@VHDtweets
@metoohistory
#metoohistory
#Historikertag2023
"Die Universität ist auf die Information durch Betroffene angewiesen. Daher bitten wir auch weiterhin alle Betroffenen, sich an die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten, direkt an die Hochschulleitung oder an die Studierendenvertretungen zu wenden, [...]
Was sind Eurer Meinung nach geeignete Instrumente für Universitäten und Institute, um Machtmissbrauch und sexualisierte Gewalt zu verhindern?
#metoohistory
1/ Ihr seid von sexualisierter Gewalt, sexualisierte Belästigung, Diskriminierung und Machtmissbrauch im Hochschulkontext betroffen? Ihr sucht Hilfe und Beratung? Aus vielerlei Gründen ist das Beratungsangebot an Universitäten nicht ausreichend bzw. hilfreich.
Es ist sehr ermutigend, dass die Thematik
#metoohistory
#metooscience
immer mehr in der Presse aufgegriffen wird, und dass die Rufe danach endlich nicht mehr wegzusehen und wichtige Veränderungen im System anzugehen, immer lauter werden. Danke für diesen starken Essay!
Das stille Leiden der Betroffenen
Wie es sein kann, dass jeden Tag einflussreiche Wissenschaftler:innen ihre Macht missbrauchen, viele es wissen und trotzdem nichts geschieht?
Ein Essay im Blog:
@HumboldtUni
Diejenigen, die wissen, um welchen Professor es hier geht, können es auf seiner Webseite überprüfen: die ausgesprochen umfangreiche Gutachtertätigkeit wird noch vor den wissenschaftlichen Publikationen aufgeführt - ungewöhnlich.
1/3 Die Interessenvertretung der Postdoktorand*innen der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) hat eine Umfrage zur Zufriedenheit von Postdocs veröffentlicht. Laut dieser Studie zeigt mehr als ein Fünftel der Postdocs Anzeichen einer Depression.
Forschung und Lehre berichtet über einen weiteren Fall an der
@HumboldtUni
. Der Artikel geht vor allem auf einen Essay ein, in dem eine Wissenschaftlerin einen sexualisierten Übergriff an der
@HumboldtUni
beschreibt.
#metoohistory
Schöne Eröffnungsrede vom Vorsitzenden Lutz Raphael beim Auftakt des 54. Historikertags
@VHDtweets
! Er erinnert an die Verantwortung der Geschichtswissenschaft. Wir finden, dazu gehört auch der selbstkritische Blick auf das eigene Fach. Kommt morgen zu unserer Veranstaltung!
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Die Initiative
#metoohistory
lädt zu einer Diskussion über Machtmissbrauch in der Geschichtswissenschaft am Historikertag ein.
Bei eventbrite gibt es kostenfrei Karten für die Teilnahme via Zoom.
@VHDtweets
Mi., 20. Sep. 2023 11:30 - 13:00 CEST
Über sexualisierte Gewalt zu sprechen, ist an Unis ein Tabu, sagt die Geschlechterforscherin Heike Pantelmann. Es fehle an Mitteln zur Prävention, Täter würden wegen Ruf und Einfluss zu oft geschützt.
@Tagesspiegel
@HPantelmann
#MeTooHistory
Dieser Text über
#Machtmissbrauch
und sexualisierter Gewalt an der
@uniGoettingen
ist teilweise schwer zu ertragen: Ein Professor nutzt seine Machtposition bei einer Zweitbetreuung einer Doktorandin systematisch aus,
1/3
Der Film "She said" zeigt: es braucht jahrelange Recherche um die grundlegenden Strukturen von sexuellen Übergriffen und Machtmissbrauch aufzudecken. An der Hochschule wird das genauso sein. Jede*r kann dazu beitragen aufzuklären und das System zu verändern.
#MeTooHistory
Unser Ziel ist es, die Geschichtswissenschaft zu einer Disziplin zu machen, deren Vertreter:innen nicht die Augen verschließen, sondern die Vorreiterin bei Prävention und Aufklärung wird.
@VHDtweets
@metoohistory
#metoohistory
#Historikertag2023
6/6
Die unsichere Position der wissenschaftlichen Angestellten und das starke Machtgefälle zwischen Professor*innen und Mitarbeiter*innen ermöglichen erst Machtmissbrauch, sexualisierte Gewalt und Diskriminierung. Bitte unterschreibt und teilt!
#metoohistory
Auch der RBB berichtet über Machtmissbrauch und sexualisierte Belästigung an der
@HumboldtUni
und das jahrelange Wegschauen der Universitätsleitung.
#metoohistory
Richtiger und längst überfälliger Schritt. Viel zu häufig haben die Hochschulleitungen schützend die Hand über Täter:innen gehalten.
#metoohistory
@HRK_aktuell
HRK: Maßnahmen gegen Machtmissbrauch an Hochschulen weiterentwickeln – Die Mitgliederversammlung hat die besondere Verantwortung der Rektorate und Präsidien bekräftigt, entschieden gegen Machtmissbrauch an Hochschulen vorzugehen.
Ja Machtmissbrauch in vielfältigen Ausprägungen ist ein systemimmanentes Problem der dt. Wissenschaft. Aber was bisher viel zu wenig thematisiert wird: 1) Umgang mit den Tätern; 2) wie die Bystander-Kultur adressieren
#metoohistory
#metooscience
@Networ
Abschied von der Akzeptanzwelt
#MeToo
in der
#Wissenschaft
? Die strukturelle Benachteiligung von
#Frauen
in Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen wird in Deutschland meist totgeschwiegen. Das müssen wir ändern. Von Rena K. Nieswind*.
Im Blog:
Sophia Hohmann vom
@MawiNetwork
kritisiert, dass die
@humbold
die Erfahrungen der Betroffenen lange ignoriert habe: „Es passiert erst dann etwas, wenn es schlechte Presse gibt.“
#metoohistory
Nun berichtet auch die
@welt
über den Fall sexualisierter Belästigung an der HU Berlin.
Wir nehmen das zum Anlass, noch einmal Betroffene zu bitten, in Kontakt mit der Universitätsleitung der
@HumboldtUni
zu treten.
Wer selbst nicht direkt Kontakt mit den Journalistinnen aufnehmen möchte oder Probleme mit den DMs hat kann auch eine email an uns schreiben: metoohistory
@posteo
.de
wir hören uns um: wer hat bereits auf wissenschaftlichen Tagungen in Deutschland von
#Awareness
-Teams oder -Policies der Veranstalter gehört, die Teilnehmende bei übergriffigem Verhalten und sexualisierter Gewalt ansprechen können
#metoohistory
#metooscience
#powerabuse
#academia
Wir danken allen, die für diesen Artikel mit
@claudi
und
@EvaMurasov
gesprochen haben!
Falls ihr auch über Machtmissbrauch an Universitäten in diesem oder anderen Fällen sprechen möchtet, wendet euch an die Journalistinnen oder an uns!
#MeTooHistory
4/4
Sehr gut, dass der Artikel deutlich macht, dass die enorme Machtkonzentration in den Händen von Professor:innen missbräuchlichem Verhalten Tür und Tor öffnet.
Diese Struktur an den Unis macht es für Betroffene sehr schwer, über ihre Erfahrungen zu sprechen, sich zu wehren.
2/4
Derzeit schützt das System faktisch Täter:innen. Mit mehr als 20 (!) Personen haben die Journalistinnen gesprochen, nur eine Person, die inzwischen im Ausland arbeitet, hat sich getraut ihren Namen zu nennen. Zu groß ist die Angst vor den beruflichen & privaten Folgen.
3/4
Daniel Leising sagte gestern auf dem Podium, dass er als Außenstehender den Eindruck hat, dass gerade für das Fach Geschichte etwas wichtiges geschieht. Wir hoffen sehr, dass diese Beobachtung stimmt. Es liegt an allen im Fach, das Thema weiter zu verfolgen.
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Die Initiative
#metoohistory
lädt zu einer Diskussion über Machtmissbrauch in der Geschichtswissenschaft am Historikertag ein.
Bei eventbrite gibt es kostenfrei Karten für die Teilnahme via Zoom.
@VHDtweets
Mi., 20. Sep. 2023 11:30 - 13:00 CEST
Wichtige Sendung in der Mediathek des ZDF. In ihr wird deutlich, wie wenig die Hochschulleitungen ihren Fürsorgepflichten nachkommen.
@hrk_aktuell
@BMBF_Bund
.
#metoohistory
Zusammenfassung d. Artikels:
-> Studierende verweisen in Pressemitteilung auf die Schilderungen einer Wissenschaftlerin
-> der Fall wird auch von der FU geprüft
-> Tagesspiegel liegen mehrere, unabhängige Quellen vor, die auf besagten Professor verweisen
(1/3)
#metoohistory
Die große Kritik an dem Satz, dass Betroffene von Machtmissbrauch/sexualisierter Gewalt auch den Betreuer/die Betreuerin wechseln können, ist berechtigt und zeigt, wie nötig eine Debatte, aber vor allem wie groß der Handlungsbedarf ist.
Gleichzeitig danken wir
@VHDtweets
2/6
25.11. ist der Internationale Tag gegen Gewalt am Frauen! an vielen Einrichtungen gibt es diese Woche vielfältige Angebote. Wir werden auf einige aufmerksam machen! Es ist wichtig Wissen + Sichtbarkeit für das systemimmanente Problem von Machtmissbrauch zu schaffen!
#metoohistory
Das Thema Machtmissbrauch in der Wissenschaft wird zunehmend auch an Universitäten diskutiert.
Was läuft an Eurer Uni? Wie sieht es in der Geschichtswissenschaft aus?
@MartinaWinkle14
#metoohistory
Heute fand an der
@kieluni
ein großartiger Workshop zum Thema
#Machtmissbrauch
an der Uni statt, geleitet von Daniel Leising. Ein kurzer Thread mit den (für mich) wichtigsten Punkten:
1/ Auf dem Historikertag 2023 wurde intensiv die fachwissenschaftliche Herausforderung der Mißbrauchsforschung debattiert. Karl Hauke (Köln) mahnte eine verantwortungsbewusste Parteinahme zugunsten der Betroffenen an.
Vielen Dank an
@VHDtweets
, dass er sich morgen der Debatte zu Machtmissbrauch und sexualisierter Gewalt in der Geschichtswissenschaft stellt!
#metoohistory
2/2
3/ Wir empfehlen Euch dringend, Euch nicht allein an universitätsinterne Stellen wie Frauen-, Gleichstellungsbeauftragte und universitäre Ombudsstellen zu wenden, sondern auch immer eine externe Beratung außerhalb des Hochschulkontextes in Betracht zu ziehen.
Traut Euch, Erfahrungen zu teilen, egal ob Ihr selbst Opfer seid oder nur etwas beobachtet habt.
Kontaktiert
@EvaMurasov
und
@claudi
und
@alisaschllnbrg
recherchieren aktuell zum Thema Machtmissbrauch an Berliner Unis
Sie behandeln alles sehr vertraulich und sensibel!
2/ Wir möchten Euch daher in den nächsten Tagen einige externe Beratungsstellen vorstellen, wo ihr juristische und auch psychologische Beratung bekommen könnt.
dass der Verband sich dieser Debatte stellt und fänden es schade, wenn dieser unglückliche Satz das Einzige bliebe, was von dieser Auftaktveranstaltung bleibt. Aus unserer Sicht gab es von den Podium-Teilnehmer:innen sehr wichtige Beiträge,
3/6
3/3 Der
@derspiegel
berichtet über die Studie, die sich sicher auch auf andere Arbeitskontexte in der Wissenschaft übertragen lässt.
In den Geschichtswissenschaften mit ihren prekären Arbeitsbedingungen werden die Zahlen wahrscheinlich höher sein.
5/ Eurer Rechte nach dem Berliner Landes-Antidiskriminierungsgesetz (LADG). Das LADG schützt Sie bei Diskriminierung, die von Berliner Behörden und Berliner öffentlichen Einrichtungen, also auch von Berliner Hochschulen und Hochschulangehörigen, ausgeht.
Mehr Aufmerksamkeit als in der deutschen Presse erhält das Thema
#metoohistory
auf dem
#historikertag
in dem Portal kroatischer Historiographie /Portal hrvatske historiografije.
4/ Der erste Tipp richtet sich an alle, die an einer Berliner Universität Machtmissbrauch, Diskriminierung, sexualisierte Gewalt und Belästigung erfahren haben. Die Landesstelle für Gleichbehandlung und gegen Diskriminierung unterstützt und berät kostenfrei bei der Durchsetzung
Forschung & Lehre berichtet im Zusammenhang mit der Kündigung eines Dozenten auch über den zweiten Fall an der
@HumboldtUni
, über den derzeit viel gesprochen wird:
Es wird noch ermittelt, Ergebnisse stehen noch aus.
die die Debatte wirklich weiterbringen und vielleicht sogar Betroffenen helfen können. Das sollte nicht untergehen und dazu möchten wir beitragen. Wir bitten um etwas Geduld, wir wollen das Ganze gründlich nachbereiten. Experte für Machtmissbrauch in der Wissenschaft
4/6
6/ Die Ombudsstelle bietet eine kostenlose, unabhängige und vertrauliche rechtliche Einschätzung Eures Falles nach dem LADG an. Wenn die Ombudsstelle feststellt, dass Euer Beschwerdefall vom LADG erfasst ist und wenn Ihr das wünscht, bittet sie die Einrichtung des Landes Berlin,
Sind Hochschulen geschützte Räume?
@BerlinLakof
Positionspapier
Sexualisierte Belästigung, Diskriminierung, Gewalt + Machtmissbrauch sind gesamtgesellschaftliche Probleme, die vor den Hochschulen nicht Halt machen. Nicht Wegschauen, sondern Hinschauen muss zur Normalität werden✊
7/ durch die Sie sich diskriminiert fühlen, um eine Stellungnahme. Die Ombudsstelle kann auch Akteneinsicht verlangen und andere Auskünfte, die zur Klärung des Vorfalls wichtig sind.
Forschung & Lehre berichtet. Der
@DHV_Tweet
hat durch seine Rechtsberatung einen guten Einblick, auch ins Dunkelfeld. Er sollte diese Expertise nutzen, um dem Thema Machtmissbrauch und sexualisierte Gewalt mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen.
REPOST:
Wir haben am 18.11. das Ergebnis einer sehr wichtigen Recherche der Journalistin Elena Everding über diesen Fall an der Uni Göttingen geteilt. Dabei haben wir einen Archiv.org-Link verwendet. Dafür entschuldigen wir uns. Hier kommt der Post nochmal mit dem Link zum Text.
#MeTooHistory
Dieser Text über
#Machtmissbrauch
und sexualisierter Gewalt an der
@uniGoettingen
ist teilweise schwer zu ertragen: Ein Professor nutzt seine Machtposition bei einer Zweitbetreuung einer Doktorandin systematisch aus,
1/3
#UniToo
- Sexismus und sexualisierte Gewalt im Hochschulkontext: am 30.11. 17-19Uhr an der Uni Göttingen spricht das
#CEWS
zur
#UniSAFE
Studie über Prävalenz und den Folgen geschlechtsbezogener Gewalt an Universitäten +Forschungsorganisationen!
#MeToo
#metoohistory
#powerabuse
Neue
@UniSAFE_gbv
Studie zeigt:
Knapp 2 von 3 Studierenden oder Mitarbeitenden waren oder sind von mindestens einer Form geschlechtsbezogener Gewalt betroffen, seit sie an ihrer Hochschule oder wissenschaftlichen Einrichtung studieren oder arbeiten.
#metooscience
#metoohistory