Was für österreichische Schüler die Füllfeder ist, ist für ihre estnischen Kollegen der Laptop. Hier wird Schülern einer dritten Klasse Volksschule in das Programmieren beigebracht.
"Wir sind mit unseren 4 Millionen Mitgliedern die stärkste Mitglieder-Organisation in Österreich. Die
#AK
ist die Stimme der Arbeitnehmer:innen in turbulenten Zeiten. Das zeigt die große Summe an Beratungen, sagt AK Direktorin
@SilviaHruska
#deineStimme
An der Aussage ist einfach mal NICHTS korrekt. Die tatsächliche Arbeitszeit ist natürlich deutlich gesunken. Die Produktivitätsgewinne spiegeln sich in höheren (Stunden-)Löhnen wider. Über 70 Prozent der Wertschöpfung fließt in die Einkommen. Tendenz steigend.
Heute stellen wir knapp doppelt so viel her wie in den 1980er Jahren, unsere Produktivität wächst ungebrochen. Doch die Beschäftigten bekommen kaum etwas vom größeren Produktivitäts-Kuchen.
@barbarablaha
zum Thema
#Arbeitszeit
im Gastkommentar in der
@kleinezeitung
. 1/
Keine seriöse Statistik kann diese Aussage belegen. Globale Armut seit Jahrzehnten am sinken. In AT konstant. Einkommensungleich global am sinken, in AT konstant. Vermögensungleichheit global am sinken, in AT ebenso. Aber man kann natürlich auch das Gegenteil behaupten
Reiche werden ungebremst immer reicher. Das hat gestern der neue
@Oxfam
Bericht zu Ungleichheit erneut bestätigt. Grund dafür ist unser Steuersystem, sagt
@barbarablaha
im Interview auf
@radiofm4
. Mit Steuern auf enorme
#Verm
ögen und
#Erbschaften
kann man regulierend eingreifen.
Empirisch belegte Grundlagen der Steuertheorie, die man im 1. Semester VWL lernt - Steuerinzidenz - sind für den
@oegb_at
also “neoliberal”. Schaffen wir es, diese wichtige Diskussion etwas weniger ideologisiert zu führen?!
Vermögenssteuer in der Schweiz: Wie sie funktioniert, wer sie zahlt und warum sie auf Österreich übertragbar ist.
@KOFETH
Zürich Ökonomin Isabel Martínez
@IZMartinez86
im Gespräch mit
@derStandardat
Lasst doch die Menschen einfach entscheiden. Gebt es einfach frei. Wer nicht will muss nicht hingehen. Unternehmen, die einen Mehrwert sehen öffnen und zahlen den Mitarbeitern entsprechend. In vielen Ländern Europas üblich
Wer bitte braucht einen Sonntagseinkauf im
#Handel
?! Außer Großkonzernen, die keine Grenzen kennen: Mehr! Mehr! Mehr! Wir im Handel verbringen schon gefühlt unser ganzes Leben in der Arbeit. Unsere Familien kommen viel zu kurz.
Margarita, Insta
Wie siehst du das?
Fragen über Fragen: Brauchen Menschen wirklich regelmäßig was zu essen? Muss man echt die volle Miete zahlen? Und im Winter wirklich heizen? Bei über 4 Prozent Reallohnverlust letztes Jahr um eine anständige Lohnerhöhung raufen? Ja, muss das denn sein?
1,37 von insgesamt zwei Millionen Euro an Einnahmen lukrierte
@mom_inst
2023 zwar aus Förderungen der
@Arbeiterkammer
und Privatstiftung des Gewerkschaftsbunds (
@oegb_at
). Doch eine Nationalratsabgeordnete auf rotem Ticket als Leiterin wäre wohl zu viel der politischen Nähe. 🤭
Steuersystem in AT: Steuerlast viel zu hoch. Bei Arbeitnehmern bleibt oft nur die Hälfte der Arbeitsleistung. Jeder Vermögensaufbau noch einmal besteuert. Keine private Pensionsvorsorge. Kein Wunder, dass viele kein Vermögen aufbauen. An mangelnden Steuern liegt es aber nicht.
Österreich liegt auf Platz zwei der Länder mit der höchsten
#Verm
ögenskonzentration in der gesamten Eurozone. Das ist eine Konsequenz unseres Steuersystems, das aus der Balance geraten ist, schreibt
@Barbarablaha
in ihrem Gastkommentar für den
@KURIERat
.
Eigentum an
#Wohnraum
ist die Trennwand zwischen oben und unten. Wer mietet, hat durchschnittlich 57.000 Euro
#Verm
ögen. Wer im
#Eigentum
wohnt, hat mit 463.000 Euro im Schnitt achtmal so viel, schreibt
@barbarablaha
in ihrem Gastkommentar bei
@derStandardat
. 1/
Millionenerbin und Aktivistin Marlene Engelhorn setzt sich seit Jahren für eine
#Million
ärssteuer ein.
Ihr eigenes Vermögen wird sie freiwillig an die Gesellschaft "rückverteilen". Warum und wie sie das macht, erzählt sie im Interview ▶️
Kleiner Faktencheck:
1. Soziale Abrissbirne? höchsten Sozialausgaben der letzten 24 Jahre waren die letzten drei Jahre.
2. Pensionkürzungen? Seite Jahren nur außertourliche Erhöhungen.
3. 60h-Woche? im Schnitt über 17 Wochen liegt die erlaubte Maximalarbeitszeit bei 48h/Woche
Vor 24 Jahren, am 04.02.2000, hat mit der Angelobung von Blau-Schwarz 1 die Abrissbirnenpolitik in Österreich begonnen. Unser zerrüttetes Gesundheitswesen, massive Pensionskürzungen oder die Einführung der 60h-Woche: Die Auswirkungen treffen uns noch heute in voller Härte. 1/4
Immer die gleichen Sozialromantiken: Der Staat könnte billiger und qualitativ eh alles besser. Warum schafft er es eigentlich nie bei den Dingen, die man ihm schon übertragen hat? Die massenhafte Evidenz der erfolgreichen Sozialismusunterfangen beeindrucken
Grundstücke und Immobilien verlieren für Anleger und Immo-Konzerne massiv an Wert. Sie verkaufen sie an Genossenschaften oder die Gemeinde, die darauf günstige und qualitativ hochwertige Mietwohnungen für alle baut. So geschehen im Wien der goldenen Zwanziger vor 100 Jahren.
Auch wenn die Kollegen vom
@mom_inst
mit Wissenschaft nicht viel am Hut haben (ein Blick in die wissenschaftlichen Veröffentlichungen hilft hier), Satire liegt ihnen. 🤣
Die Staatsverschuldung sei in Österreich schlimmer als in Griechenland. Für diese fake news Schlagzeile nimmt die
@AgendaAustria
schwindelige Zahlen, die kein Ökonom verwendet. Es ist traurig mitanzusehen, wie man seine wissenschaftliche Reputation zerstören kann. Ein Thread: 1/8
Wenn Sie die Zahlen korrigieren, dann doch bitte für alle Länder, sonst ist Ihre Darstellung jedenfalls falsch. Bei 56.000 Euro Jahresbrutto ergeben sich auch in den anderen Ländern natürlich höhere Monatsnettowerte
Wisst ihr eigentlich nicht den Unterschied zwischen Steuern und Abgaben oder wollt ihr alle für blöd verkaufen? Und den Unterschied zwischen Einkommen und Abgaben offenbar auch nicht. Oder könnt ihr eure eigenen fiktiven Zahlen nicht richtig abtippen?
Unsere Studie zur
#Besteuerung
von Durchschnittsfamilien & Superreichen wirbelt Staub auf. Mark Mateschitz soll mehr
#Steuern
zahlen als 47.000 Familien zusammen. In absoluten Zahlen mag das stimmen aber von Relevanz ist hierbei, wie eigentlich immer, die relative Betrachtung. 1/
Das müssen diese tollen Leistungen sein, die wir mit unseren Lohnnebenkosten finanzieren, vor dessen Reduktion
@Arbeiterkammer
@oegb_at
und
@mom_inst
derzeit so warnen
Halbe Milliarde für Luxuspensionen
Sozialversicherung, Notenbank, E-Wirtschaft: Zusatz-Pensionen öffentlicher Unternehmen des Bundes kosten 550 Millionen pro Jahr.
Zuerst mit einer höchst unseriösen Rechnung Stimmung gegen eine Gruppe von Menschen machen, die die Verantwortung für Mitarbeiter und Wohlstand tragen. Dann davor warnen, dass die „Reichen“ zu viel Macht haben.
Habt ihr eigentlich nichts besseres zu tun?
Die Regierung wollte die
#kalteProgression
abschaffen und ist daran offensichtlich gescheitert. Das 1/3, was frei verteilt wird, machts möglich. Jedes Jahr, wo die Mehreinnahmen der
#Inflationssteuer
zweckentfremdet werden, verkauft sie Steuersenkungen auf Kosten der Arbeitnehmer
Was
@mom_inst
euch weiß machen will: Schulden kein Problem, EZB kauft die. Schulden bei EZB kein Problem, das wirkt sich nicht auf Preise aus. Inflation kommt, kein Problem ist nur temporär. Inflation persistent - Schuld sind die anderen ~ Preise regulieren & taxes, kein Problem
Was euch die
@AgendaAustria
mit dieser Grafik sagen will: "Gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen".
Was man tatsächlich sieht: Von 1 Euro Zinserhöhung der Zentralbank gehen nur 29 Cent an die Sparer. 71 Cent behalten sich die Banken. Auch daher kommen ihre Rekordgewinne.
Man Lerne: Mehr Geld den Bürgern ist schlecht. Alles was über den Staat rennt, super. Arbeit kann gar nicht hoch genug mit Abgaben belastet werden.
Wer dann in Zukunft noch arbeitet und das alles finanziert, verrät uns die Gewerkschaft dann in der nächsten Folge
16 Milliarden Euro verliert der Sozialstaat alleine durch die bisherigen Kürzungen der Lohnnebenkosten seit 2015.
Und das ist der Industriellenvereinigung noch nicht radikal genug?
Der wahre, traurige Evergreen:
Unser Sozialstaat muss Tag für Tag verteidigt werden.
Mit dem Hergovich Zinspreisdeckel erspart sich eine Familie in Niederösterreich Kreditkosten von bis zu 3.400 Euro im Jahr. So wird das Eigentum wieder leistbar.
Beiträge an die
@Arbeiterkammer
fallen "unerwartet" höher aus. "2023 hat die Arbeiterkammer rund 608 Millionen Euro an Beiträgen von ihren Mitgliedern erhalten." Hätte man das nur vorher gewusst, dann hätte man die Bürger in Zeiten hoher Inflation entlasten können 🤡
Entweder ihr versteht das Sozialsystem nicht, oder wollt alle für dumm verkaufen. Damit Pensionen oder Arbeitslosengeld sinken, müssten die Ersatzrate geändert werde. Hätte ich verpasst, dass das geplant wäre. Senkung der LNK belebt den Arbeitsmarkt und nimmt Inflationsdruck
Eigentümer haben 8-mal so viel Vermögen wie Mieter. Braucht es sonst noch Belege dafür, dass es in Österreich am Eigentumsaufbau mangelt und nicht an noch mehr Steuern?
Diese Woche wurde der
#Sozialbericht
veröffentlicht. Bei der Präsentation ging der Studienteil der OeNB zu
#Privateigentum
in Österreich aber unter. Ein 🧵.
Wer mietet, hat ein ⌀ Nettovermögen von 57.000 €, Eigentümer:innen besitzen mit 463.000 € mehr als 8-mal so viel. 1/
EU-Wachstum im Hintertreffen, bei KI eh abgeschlagen. Höchste Verschuldung seit 2. Weltkrieg, höchste Sozialausgaben. Staatsquote bei 50%. AT und DE noch extremer. Aber wir diskutieren mit „Experten“ lieber, wie man endlich den Neoliberalismus besiegt. Darf man sich nicht wundern
„Wenn
#Lindner
von der Ellbogengesellschaft spricht, dann ist er ja die personifizierte Ellbogengesellschaft“, sagt
@TiloJung
über die
#FDP
. „Die neoliberale Ideologie der letzten Jahrzehnte in Deutschland hat genau zu diesem Zustand im Land geführt.“
#maischberger
@DasErste
Österreich ein Niedrigsteuerland 🤣 In welcher Welt lebt ihr eigentlich? Österreich hat die vierthöchste Abgabenquote im Verhältnis zum BIP. Effektive Steuerbelastung in Österreich ist auch nicht direkt niedrig. Die Euros kommen auch aus der Zentralbank nicht aus Steuern.
Kaum ein anderes EU-Land besteuert
#Arbeit
stärker und
#Verm
ögen geringer als Österreich.
Fast 80 von 100 Euro aller Steuereinnahmen kommen aus Arbeit und Konsum. Aus Vermögen nur 4 von 100 Euro, so
@barbarablaha
im
@KURIERat
-Gastkommentar. 1/
Wenn wir unseren Wohlstand nicht reduzieren wollen, dann reicht eine konstante Produktivität leider nicht aus. Um das gleiche in weniger Zeit zu erwirtschaften, müsste sie dramatisch steigen. Es bräuchte den Anstieg der Produktivität der letzten 20 Jahre in etwa auf einen Schlag
Aufschwung verschoben, Wachstum wird es wohl keines geben. Hohe Arbeitskosten und niedrige Produktivität belasten. Zudem wollen die Österreicher weniger arbeiten, weil sie rechnen können.
Es braucht nicht mehr staatliche Leistungen, sondern weniger Abgaben & Freiheit.
Ich hätte da ein paar Fragen an eure "Muster"-Rechnungen.
1. Warum nehmt ihr an, dass ausgerechnet die Milliardäre (nicht aber die andereren Gruppen) in der Schweiz nicht das Kanton mit den geringsten Steuern wählen, wo ihr doch selbst eine Studie zitiert, die das nahelegt.
Unsere neue Studie mit
@steuergerecht
,
@Oxfam_DE
und
@ETH
zeigt: Selbst der
#Steuersumpf
Schweiz besteuert
#Superreiche
stärker als Österreich & Deutschland. Beispiel-Milliardär:innen in 🇦🇹und 🇩🇪 zahlen lediglich 26 Prozent Steuern & Abgaben auf ihr Einkommen. Details im 🧵1/
Inflation lässt sich per Preiseingriff nicht nachhaltig bekämpfen. Österreich hat sicher Fehler im Umgang mit der Teuerung gemacht. Nicht zu stark in die Preise einzugreifen, wird sich über die Zeit aber immer mehr als richtig herausstellen. Spanien mit drittem Anstieg in Folge.
Was genau in diesem Land besser wäre, hätten wir die Steuer. Noch nie hatte der Staat mehr Einnahmen. FYI: Für Millionäre gilt übrigens ein Spitzensteuersatz von 55 %. Die
@oenb
fordert das nicht, sondern der Autor des Buches "Überreichtum" . Nicht neu
Auch die Österreichische Nationalbank fordert jetzt Vermögens- und Erbschaftssteuern für Österreich. Wie viele Gründe braucht es noch? Zeit wird's!
#Million
ärssteuer
Zinsen gehören reguliert: Banken sind die stillen Profiteure der Teuerungskrise, die Gewinne sind atemberaubend hoch. Während Sparzinsen niedrig bleiben schießen Kreditzinsen durch die Decke. Was nun zu tun ist, ein
#Thread
!
Die Inflationszahlen für April 2024 brachten weiterhin keine positiven Nachrichten.
Mit einem Anstieg von 3,4 (VPI: 3,5) Prozent zum Vorjahresmonat steht Österreich seit Monaten stabil am Negativ-Stockerl. Anti-Teuerungsmaßnahmen? Fehlanzeige. 1/4
Hier geht es um den Unterschied zwischen Wunsch und Realität; nicht um Freiwilligkeit oder Zwang. Wer wurde denn zur Unterschrift gezwungen? Nach der Logik sind auch die meisten Arbeitsverträge oder Gasthausrechnungen unter Zwang entstanden.
Unfreiwillig sind viele bei der AK
#AK
Experte
@ThomasRitt
@oe1journale
: "Befristete Mietverträge sind im überwiegenden Teil unfreiwillig eingegangen. Drei Viertel sagen, sie hätten gerne einen anderen Vertrag gehabt, aber es gab nichts. Befristete Mieten sind teurer und befristete Mietverträge unsicher.“ 1/2
Bei der
@Arbeiterkammer
-Wahl kannst du mitbestimmen, wer dich und deine Anliegen vertritt. Gerade jetzt ist es notwendig, dass wir unsere Demokratie stärken & unser Wahlrecht bei jeder Gelegenheit nutzen. Daher meine Bitte: Geht wählen und gestaltet mit!
#AKWahl24
#deineStimme
@barbarablaha
Ihre Polemik mal beiseite im Dienste einer sachlichen Diskussion: Die steigenden Lebenshaltungskosten sind hier alle berücksichtigt. Nachdem gegessen und geheizt wurde, die Miete gezahlt und die anderen Ausgaben getätigt wurden, bleibt den Haushalten in Österreich mehr Geld übrig
Ist das jetzt eine Desinformationskampagne? Alles was an Abgaben auf Arbeit ist, erhöht die Kluft zwischen was Arbeitgeber zahlen und-nehmer bekommen. Verdienen muss alles der Arbeitnehmer. Leistung will keiner kürzen, das soll nur Panik machen. Ein Blick in andere Länder hilft
Die Lohnnebenkosten sind jener Teil des Bruttolohns, mit dem sich die Arbeitgeberseite an der Finanzierung des Sozialstaats beteiligt. Eine „Nebensache“ sind diese Kosten nicht – sie zu kürzen, hätte fatale Folgen. Dazu
@barbarablaha
im Gastkommentar in der Kleinen Zeitung. 1/2
@MarterbauerM
Es ist einfach falsch zu glauben, dass es hier nur um die Verteilung des Kuchens zwischen Arbeitnehmern und -gebern geht. Es geht auch darum, wie groß der Kuchen ist.
Keine Arbeitskräfte = weniger Produktion = kleinerer Kuchen
Sozialpolitik wäre es auch, denn Arbeitnehmern nicht die Hälfte ihres Einkommens wegzunehmen. Nicht alle Menschen in Österreich als bedürftig zu erklären, und dafür ausreichend Geld für jene zu haben, die es tatsächlich brauchen. Interventionsspiralen im Wohnungsmarkt beenden
Weg mit Befristung in Mietverträgen + bessere Mietenregulierung + Investitionsoffensive im geförderten Wohnbau in Stadt und Dorf. Das wäre soziale Politik für leistbares Wohnen.
Offenbar definieren gewerkschaftsnahe Ökonomen gesellschaftlichen Fortschritt einzig darin so kurz und so wenig wie möglich arbeiten zu müssen. Und dann erzählen sie dir an der nächsten Ecke, dass Arbeit erfüllend sein muss.
Die Industriellen wollen uns eine Stunde pro Woche länger arbeiten lassen - ohne dafür zu zahlen. Wirtschaftsliberale Ökonomen wollen uns vor der Pension zwei Jahre länger arbeiten lassen. Das sind Vorschläge für den gesellschaftlichen Rückschritt.
Dümmer kann man eine Diskussion gar nicht mehr führen. Alles was nicht weiß, ist offenbar schwarz. dann gilt: alle, die für Bargeld sind, sind für Drogen- und Menschenhandel. Alle gegen Atomenergie gegen die Klimawende. Alle für Steuern für Schwarzarbeit…
Wie wäre es mit Inhalt?
Das Lieferkettengesetz zeigt klar, welche Akteure für welches Gesellschaftsbild stehen: Wer sich gegen ein Lieferkettengesetz stellt, steht auf der Seite von Kinderarbeit, Sklaverei und Umweltzerstörung zur Profitsteigerung.
Ich fände es ja hilfreich, wenn ihr mal eine Größe definieren könntet, wie hoch „gute“ Gewinne sind, und wann sie „schlecht“ werden. Dann können sich Unternehmen in Zukunft daran vielleicht besser orientieren
Eine Information, die in den letzten Wochen zu wenig Aufmerksamkeit bekommen hat: Die Bankengewinne brechen alle Rekorde. Mit 11,5 Mrd. Euro machten die Banken alleine in den ersten 3 Quartalen 2023 mehr Gewinn als im gesamten Rekordjahr 2022. 1/4
Weil der Kommunismus hierzulande gerade so hofiert wird, vielleicht ganz interessant wie es Ländern mit dem Kommunismus an der Macht so geht: Nordkorea, Kuba, oder eben auch China
Wer bei der Abschaffung der kalten Progression eine "soziale" Staffelung fordert, hat die kalte Progression nicht verstanden. Gefällt der Regierung das derzeitige System nicht, kann sie es offen per Gesetzt ändern und nicht versteckt über die Abgeltung der kalte Progression.
Wenn man das Steuersystem nicht versteht, sollte man es vielleicht nicht kommentieren. Reduziert man die zweite Stufe, steigt die Grenzbesteuerung zwischen Teil- und Vollzeit. Ergo weniger Anreiz voll zu arbeiten. Eigentlich nicht so schwer. Oder wollen Sie gar keine Vollzeit?
Wenn
@FranzSchellhorn
in der
#ZiB2
zu
@karlnehammer
kommentiert, bei einer Senkung des Eingangssteuersatzes vermisse er die Entlastung mittlerer Einkommen, versteht er unser Steuersystem nicht. Diese Senkung würde allen darüber liegenden Verdienern den gleichen Betrag bringen.
Gilt dieser „Respekt“ auch bei Themen, wo ihr dagegen seid (Steuersenkung, Verkauf von geförderten Wohnungen, keine Vermögensteuern)? Oder gilt der Wille des Volkes sehr selektiv?
Drei Viertel der Schweizer stimmen gegen "Arbeiten bis 67". Auch in Österreich lehnt eine klare Mehrheit ein späteres gesetzliches Pensionsantrittsalter ab. Die Politik sollte den Willen des Volkes respektieren und die Rahmenbedingungen dafür erhalten.
Es ist wieder soweit: Vermögensteuern werden uns retten. Dieses mal beenden sie Chancenungerechtigkeit und Machtkonzentration. Gestern waren es noch Bildungs- und Pensionssystem. Hätte der Staat nur mehr Geld, was könnten wir nicht alles haben...
Hier besteht ein grundlegendes Missverständnis: Möglich ist Vieles, aber halt nicht ohne Kosten. Will ich mehr Freizeit & damit vielleicht mehr Zufriedenheit, dann kostet das Wohlstand und am Ende auch Geld im Staatsbudget. Man kann eben nicht alles haben & muss sich entscheiden
Wenn wir eine Verkürzung der Arbeitszeit fordern, gibt es jedes Mal einen reflexartigen Aufschrei seitens ÖVP und ihrem Klientel. Lassen wir uns von ihren fadenscheinigen Argumenten nicht beirren. Arbeitszeitverkürzung galt immer als unmöglich, bis sie umgesetzt wurde. 1/7
Hätten wir bloß Vermögensteuern, dann besäße die Mitte auch mehr Eigentum, die Welt viel gerechter. Die SPÖ scheint ein gutes Händchen für Experten mit „ökonomischen“ Hintergrund zu haben. Nächster Plan: weniger arbeiten gegen den Arbeitskräftemangel 😂
Lesenswert!
Chefin des AK-finanzierten Momentum-Instituts, Barbara Blaha, rechnet Menschen, die in Miete wohnen, zur „armen“ Schicht, Häuslbauer zu Vermögenden.
Beschreibt unfreiwillig das akt. Problem der SPÖ: Politik gegen die arbeitende Mitte
› Diskurs
Europäische Unternehmen sind bereits dazu verpflichtet. Hier geht es um die Überwachung und Haftung ganzer Lieferketten und das Auslagern staatlicher Aufgaben an die Unternehmen.
Das ist inhaltlich mal wieder nichts als Meinung ohne Substanz. Aber vielleicht können wir uns ja wenigstens darauf verständigen, das 1/3, welches NICHT den Beschäftigten zugute kommt, zu streichen?
Was als Solidaritätsaufruf daher kommt ist in Wahrheit ein Schlachtruf für den Angriff auf unser soziales Gefüge. Denn 2/3 der sogenannten
#Lohnnebenkosten
kommen den Beschäftigten zugute, schreibt
@barbarablaha
in ihrer
@profilonline
Kolumne. Zum Text:
Es geht nicht um Verschlechterung oder weniger Weiterbildung. Öffentliche Gelder gehören nicht aus dem Fenster geworfen. Wer Geld für Bildungskarenz nimmt, möge sich bitte auch weiterbilden. Unternehmen dürfen an Finanzierung der Qualifizierung gern finanziell beteiligt werden
Die Bildungskarenz ist eine Maßnahme, um Arbeitnehmer:innen lebenslanges Lernen zu ermöglichen. Gerade unter diesem Aspekt darf es bei einer möglichen Reform der Bildungskarenz zu keinen Verschlechterungen für Betroffene kommen.
Thread. 1/6
Völlig richtig. Die kalte Progression sollte jenen zurück gegeben werden, die sie bezahlt haben. Es ist kein Umverteilungsinstrument. Sollen spezielle Gruppen entlastet werden, dann bitte über eine explizite Reform
Erhöhung des Kilometergeldes wäre sinnvoll, auch die Ökologisierung des Pendlerpauschale und Umstellung auf einen Absetzbetrag.
@WIFOat
Ich finde, kalte Progression könnte man auch gleichmäßig über alle Steuerstufen ausgleichen. Das ist kein Instrument der Umverteilung.
Kleines Kausalitätspropblem? Seit ich nach Wien gezogen bin, ist der HSV nie Meister geworden. 😂
Aus Ihren 40 Jahren Erfahrung können Sie das bestimmt wissenschaftlich auch belegen? Zeit hatten Sie ja 😉
Ich bin seit bald 40 Jahren in der Wirtschaftswissenschaft u -forschung tätig und kann versichern: Eine progressive
#Million
ärssteuer & eine schrittweise
#Arbeitszeitverk
ürzung sind wichtige Instrumente einer gerechten Verteilung des Wohlstands u ökonomisch vernünftig umsetzbar.
Zu Gast im
@e_estonia
Showroom. Dort führen die Esten ihre digitalen Errungenschaften vor. Ein Beispiel: Durch die Digitalisierung der Ämter spart sich Estland jährlich insgesamt 1.407 Jahre (!) an Verwaltungsaufwand.
Was bringt die Steuerreform von
#TuerkisGruen
?
📉Bei 2.000 💶brutto würde die kalte Progression die Steuersenkung aufzehren und sogar zu einem Minus führen.
📈Die übrigen Einkommensbezieher profitieren zwar, aber auch für sie verpufft ein Teil.
➡️
Ohne Wachstum ist kein Staat zu machen!
Die Politik legt viel zu wenig Fokus darauf, wie wir in Zukunft unseren Wohlstand sichern.
Neue Steuern werden das Land nicht beflügeln. Die Defizite gilt es über Reformen bei Demografie, Effizienz und Förderungen in den Griff zu bekommen.
Gibt es auch einen Alternativvorschlag, wie dem demographische Wandel dann entgegnet werden soll? Dieser wird sich nicht nach parteipolitischen Interessen richten. Höhere Abgaben für die Beitragszahler? Geringere Pensionen? Höhere Schulden? Höhere Steuern?
@dietomaselli
Der Staat reguliert den Baugrund und die Bauvorschriften. Verknappt damit das Angebot und verteuert es. Die Politik löst die Schuldenkrise aus und drängt auf Jahrzehnte von Nullzinspolitik. Das viele Geld fließt ins Betongold und jetzt ist der Markt schuld? Kreative Auslegung
Das muss die neue Sozialdemokratie sein von der die Rede ist. Wäre man nur früher drauf gekommen einfach mehr Geld rauszuhauen, stünden wir heute sicher viel besser. Was kommt als nächstes? Preiseingriffe? Merkantilismus? Gibt ja noch ein paar erfolgreiche Konzepte
Industriepolitik aus der Kaderschmiede der
@SPOE_at
: 20 Mrd. € Steuergeld, damit der Staat Unternehmen ins Land holt, deren Geschäftsmodell darauf basiert, solche Gelder abzugreifen. Oder welche erfolgreiche Firma würde
@AndiBabler
an Bord haben wollen?
1/4 Auf dem Irrweg ist leider die
@Arbeiterkammer
. Demografie lässt sich nicht wegreden. das einzige was am Zuschuss zur Pension, also das Defizit aus Einnahmen und Auszahlungen, ist der kommende Anstieg. Das zeigen alle Prognosen, auch in Relation zum BIP
Die
@AgendaAustria
konsequent auf dem Irrweg:
➡️ Zuschuss aus 🇦🇹 Budget seit 70igern (!) stabil (in Relation zum BIP - alles andere ist Unsinn)
➡️
#Pensionssystem
ist nachhaltig aufgestellt (sagt auch die EK)
➡️ It's the Arbeitsmarkt,..!
➡️ Pensionskorridor von 62-67 Jahren 1/
Nur damit ich das richtig verstehe, eurer Mittelschichtsfamilie hat ein Gesamteinkommen von 39.500 Euro und leistet davon Steuern und Abgaben in Höhe von 39.519 Euro? 🤔Das waren dann eine Abgaben-Belastung von knapp über 100% 🤭
Unsere Studie zur
#Besteuerung
von Durchschnittsfamilien & Superreichen wirbelt Staub auf. Mark Mateschitz soll mehr
#Steuern
zahlen als 47.000 Familien zusammen. In absoluten Zahlen mag das stimmen aber von Relevanz ist hierbei, wie eigentlich immer, die relative Betrachtung. 1/
Mit Wohlfühl-Kolonialismus werden wir die Welt leider auch nicht retten. Menschrente und Umweltschutz sind natürlich wichtig. Nur erreichen werden wir sie so nicht. Dass man das Italien mit weniger Umweltschutz beim Plastik abkauft, hat auch eine Ironie in sich.
Immer gegen Entlastung der Menschen. Schon lustig. Wenn man warnt, dass Pensionen und Pflege durch Alterung teuer werden, wird man als unseriös beschimpft. Will man den Leuten weniger Geld abknöpfen, geht das nicht, weil alles teuer wird.
Die Politik darf den Leuten nicht unrealistische Steuer- und Abgabensenkungen versprechen. Wir brauchin in den nächsten Jahren jeden Euro. Wir leben zum Glück länger, aber gute Pflege, Pensionen, Gesundheit kosten Geld. Ausbau der Kinderbetreuung & Klimaschutz auch.
#imzentrum
Vielleicht könnt ihr die Dame mal um ein neues Zitat bitten, denn Substanz- und Zuwachssteuern sind nicht das gleiche. Egal wie viel Geld man verschenken will
Millionenerbin Marlene Engelhorn fordert seit Jahren eine
#Million
ärssteuer. Ihr eigenes Vermögen wird sie freiwillig an die Gesellschaft rückverteilen, ein 50-köpfiger Rat entscheidet, wie.
Warum, erklärt sie im Interview▶️
#TaxMeNow
#FuerGerechteSteuern
Da die
#kalteprogression
nur Menschen betrifft, die Steuern zahlen, ist es auch nicht unfair, wenn andere Gruppen kein Geld bekommen (sie wurden auch nicht belastet).
Vielleicht springen Sie mal über ihren ideologischen Schatten und versuchen ein Argument ohne neoliberal. Hohe Arbeitslosigkeit ist schlecht, weil neben ungenutzten Ressourcen auch ein Verteilungsthema. Arbeitskräftemangel ist ebenfalls schlecht, weil wir auf Wohlstand verzichten
Arbeitskräfteknappheit hieß früher Vollbeschäftigung und war das wichtigste Ziel der Wirtschaftspolitik. Für die Kapitalseite & neoliberale Ökonom:innen bleibt sie die größte Gefahr. Für alle anderen ist sie die Chance auf gute Arbeit und ein besseres Leben.
Geldpolitik sollte unabhängig sein. Ein Mandat, das die Einnahmen des Staates maximiert, wäre Wahnsinn. Vielleicht lasst ihr die EZB mal ihr Primärziel erreichen, statt dauernd nach Zinssenkungen, Preiseingriffen und noch mehr Steuern zu rufen.
Heute präsentiert die
#OeNB
ihre Bilanz für 2023: Auch dieses Mal gibt es keine Ausschüttung an die Republik.
Durch die
#Zins
-Subvention der
#EZB
erhielten heimische Banken 2023 Extraeinnahmen von 3,4 Milliarden Euro. Das ist Geld, das künftig im Budget fehlt.
1/
Wenn man schon an die Faktorzerlegung glaubt, was schon einmal gewagt ist, dann sollte man doch wenigstens erkennen, dass Profite hier eine Vergangenheitsgeschichte sind. Aktuell treiben dann die Löhne.
Just saying....
Profitgetriebene Teuerung (vulgo: Gierflation) gebe es gar nicht, haben sie gesagt.
Mittlerweile bestätigen sogar staatliche Behörden, dass Konzerne ihre Preise stärker als die Kosten erhöht haben, und hohe Profite auf Kosten der Konsumenten machen.
Zusammen mit
@chr_mich
und Silvia de Poli zeigen wir, dass Haushaltseinkommens 2020 ohne staatliche Hilfen um 10% eingebrochen wären. Sozialstaat, Kurzarbeit sowie Sonderzahlungen dämpften den Effekt auf etwa 1%. Anstieg der Ungleichheit wurde verhindert, Armut stark eingebremst
Große Ehre! Die
@oenb
zitiert eine Studie unserer Ökonomen
@hannolorenz
und
@deneskucsera
in ihrer neuesten Publikation.
Unsere Arbeit "Wie der Sozialstaat das Schlimmste verhindert hat" auf Deutsch zu Nachlesen nachlesen:
Bin ein bisschen schockiert über das, was
@AgendaAustria
hier macht. Sie titeln falsch, weil die 70 Prozent nur für einen Teil der Kinder gelten, nämlich jenen in Pflichtschulen. Und sie reden überhaupt nicht von Mehrsprachigkeit. Viele Kinder sprechen mehr als eine Sprache. 1/2
Es hat schon eine gewisse Ironie, wenn jemand anderen Käuflichkeit vorwirft, der sein Lebensunterhalt damit verdient Werbung für die SPÖ zu machen. Dass einem PR-Berater dann aber keine Argumente einfallen, als das alle anderen Meinungen gekauft wären als die eigene, ist schwach
Gegner der Erbschaftssteuern sind fast ausnahmslos Propagandisten.
Steuern auf Erbschaften sind (so wie adäquate Grund- und Kapitalertragsteuern) wichtig, um Steuern auf Arbeit zu senken und so dem Leistungsgedanken gerecht zu werden.
Die Regierung erweist dem Land einen Bärendienst, wenn sie für privilegierte Gruppen wie Beamten oder Pensionisten Erhöhungen zusichert, bevor klar ist, ob das auch im Rest des Landes erwirtschaftet werden kann. Für die Steuerzahler doppelt bitter.
Ideen, warum die Verträge befristet werden? Hängt das mit den Eingriffen des Staates in den Wohnungsmarkt zusammen? Jeder Eingriff hat halt Konsequenzen. Fordert ihr jetzt mehr Eigentum und weniger Abhängigkeit der Menschen? Oder noch mehr Regulierung als Lösung?
In Österreich ist jeder zweite private Mietvertrag befristet. Das macht nicht nur das Wohnen teuer, es verhindert auch eine langfristige Lebensplanung. Schluss damit! Wir fordern das sofortige Aus für befristete Mietverträge!
Die Inflation geht auch dank Konjunktur auf 3% zurück. Ist aber zäh und hält sich hartnäckig in den kommenden Jahren. Die Regierung sollte allenfalls über mehr Angebot durch weniger Bürokratie & Steuern & mehr Wettbewerb helfen, statt Geld an Bürger und Unternehmen zu verteilen.
Das aus dem Mund der
@Arbeiterkammer
hat schon Humor für sich.
Es geht nicht um Diskreditierung. Das zu behaupten zeugt nur davon, dass Sie unsere nicht lesen. Ein guter Sozialstaat muss auch finanzierbar bleiben. Lieber anpassen und erhalten als an die Wand fahren
Ich finde es bedauerlich, dass d Agenda Austria ihren Status als Forschungsinstitut selbst so massiv torpediert.
"Altersbedingte Ausgaben = Bildung, Gesundheit, Pflege & Pensionen"? Warum nicht gleich den Sozialstaat gesamt als altersbedingte Ausgabe versuchen zu diskreditieren ?
@lisahanzl
@AgendaAustria
Danke fürs Feedback. Wir haben uns bewusst dafür entschieden darzustellen, wie viel Arbeitsleistung es braucht, um eine Wohnung zu erwerben. Klar wird auch konsumiert, hat damit aber nichts zu tun. Annahmen kann jeder treffen, wie viel vom Einkommen dafür verwendet werden kann.
Wenn man nicht überall das Geld aus dem Fenster wirft und stattdessen die Effizienz und Treffsicherheit erhöht sowie das Pensionssystem nachhaltig aufstellt, dann könnte man die Bürger auch ohne Schulden entlasten.
Und wie die populistischen Steuervorschläge des Kanzlers das Budget in die Luft sprengen würden. Damit fehlen im Budget mindestens neun Milliarden Euro.
Derzeit liegt unsere Staatsschuldenquote bei 76%. Mit dem Kanzlerplan erreicht Österreich in zwölf Jahren 100%.
Österreich kann nicht alles zu bester Qualität und günstigsten Preisen produzieren. Daher fahren wir keine österreichischen Autos, haben kein Handy aus Österreich & auch unsere Frühstücksavocado ist nicht von der Alm.
"Der Handel ist nicht nur positiv, wenn man was exportiert, sondern der Handel ist auch positiv, wenn man was importiert", sagt unser Ökonom
@hannolorenz
im
@falter_at
Radio zum Thema Mercosur. Hier Nachhören: 👉
Armutsgefährdung ist in Österreich überproportional ein Problem von Menschen mit Migrationshintergrund. Die Quote der Österreicher liegt bei 10%. Die absolute Zahl an armutsgefährdeten Österreichern ist zu 2022 sogar gesunken. Bei nicht-Österreichern liegt die Quote bei 34%.
Wie Sie sicher wissen, ist Mieten im internationalen Vergleich in Österreich günstig (dafür werben Sie ja auch oft genug mit dem Wiener Wohnungsmarkt-Modell). Die Rendite ist alles andere als rosig im internationalen Vergleich. Will die AK den Berliner Wohnungsmarkt für Wien?
Wenn die Regierung sich nicht an Reformen traut, wird es für die Bürger teuer. Statt dauernd neue Steuern im Hochsteuerland Österreich zu fordern, wäre es mal an der Zeit, das Ausgabenproblem in den Griff zu bekommen.
Für eine gerechtere Verteilung des Wohlstands: keine Vermögenssteuern!
Warum Maßnahmen zur Erleichterung des Vermögensaufbaus viel sinnvoller sind, erklärt unser stellvertretender Direktor
@hannolorenz
um 22:00 Uhr in der
@orf
-ZIB2.
Schaltet ein!
Ein degressives Arbeitslosengeld stellt nicht auf Einsparungen ab, sondern soll bessere Anreize setzen. Dass man sich auf einen kleinen Teil hierbei fixiert, spricht dafür, dass man keine Debatte führen will, sondern die Maßnahme ideologisch ablehnt
Was hinter der Idee, das
#Arbeitslosengeld
zu kürzen, steckt? So kann man Steuer- oder Sozialbeiträge für (tendenziell reichere) Unternehmer senken – Klassenkampf von oben. Und es geht um Macht im Betrieb, schreibt Chefökonom
@OliverPicek
in unserer
@RedaktionZack
Kolumne. 1/
Lieber Staat, schütte doch bitte mehr Geld aus. Es gibt noch so viele, die gerne mehr hätten. Schulden kosten ja nichts… obwohl momentan eigentlich schon🤔. Naja, die EZB kann die ja kaufen und Geld drucken, Inflation gibt es dadurch ja keine… obwohl 🤔
Wird schon irgendwie
Nach der nachweislich falschen Aussage "Österreich ist stärker verschuldet als Griechenland" ist sich die
@AgendaAustria
nicht zu blöd für "Östererreich darf nicht Italien werden". Was kommt als nächstes? Österreich darf nicht Argentinien werden?
Man könnte auch sagen, dass der Staat den Bürgern dieses Landes 16 Mrd. Euro weniger aus der Tasche gezogen hat. Dass das Budget einnahmenseitig jemals unter Druck gerät, ist zu bezweifeln. Vielleicht sollte man weniger Geld verschwenden. Wäre auch ein Anliegen der Kunden der AK
Etwa 16 Mrd. Euro entgehen dem Staat von 2015 - 2025, weil die Lohnnebenkosten in den letzten Jahren regelmäßig gekürzt wurden. Das verursacht immer mehr Druck auf das Budget. Statt weniger braucht es mehr Sozialstaat, denn dieser stellt das Vermögen der Vielen dar.